Die Idee ist besonders nachhaltig, denn nach den Feiertagen kann der Weihnachtsbaum im Garten ausgepflanzt werden. Dafür muss man den
Baum im Topf gewachsen
So ist die Chance am höchsten, wenn man sich für einen Baum entscheidet, der bereits im Topf gewachsen ist. Bäume, die im Freiland gewachsen sind und erst kurz vor Weihnachten gestochen werden, laufen immer Gefahr, dass der Wurzelballen beim Stechen beschädigt wird. Die Anwachschancen erhöhen sich dagegen deutlich, wenn der Ballen unversehrt und das Wurzelwerk gesund ist. Um die Bildung von Feinwurzeln anzuregen, sollte der Baum in der Aufzucht mehrfach verpflanzt werden.
Darüber hinaus sollte die Größe des Wurzelballens in einem ausgewogenen Verhältnis zur Pflanze stehen, er darf also nicht zu klein sein. Außerdem sollten viele Faserwurzeln vorhanden und der Ballen sehr fest sein. Ein kleinerer Baum bis 1,20 Meter Höhe hat ebenfalls bessere Chancen, das Pflanzen im Garten zu überstehen.
Weihnachtsbaum braucht Zeit zum Akklimatisieren
Ebenfalls sollte man dem Weihnachtsbaum im Topf etwas Zeit zum Akklimatisieren geben. Bereits ab November befinden sich die
Das endgültige Aufstellen im Wohnzimmer sollte frühestens einen Tag vor
Wann kann ich den Weihnachtsbaum auspflanzen?
Für das Auspflanzen bereitet man den Baum am besten vor, indem man ihm wieder einige Tage an einem kühleren Ort gewährt. Der Boden sollte beim Einsetzen des Baums frostfrei sein. Das Loch für den Baum muss mindestens so tief sein wie der Topf. An frostfreien Tagen sollte der einstige Weihnachtsbaum zudem gegossen werden.
Im kommenden Jahr kann man den Weihnachtsbaum dagegen nur selten nochmals ins Wohnzimmer holen. Es sei denn, man hat ihn mitsamt dem Topf eingepflanzt. Dann muss man allerdings wieder Wurzeln durch Drehen des Topfes abreißen. Zudem legen viele Nadelbäume 30 bis 40 Zentimeter Höhe pro Jahr zu, so dass der Baum dann schnell zu groß wird.
Quelle: dpa
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