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Warnungen für Lebensmittel April 2014

Lebensmittelwarnungen sollten ernst genommen werden, denn wer die betroffenen Produkte trotzdem verzehrt, geht häufig ein erhebliches Risiko ein. Hier eine kurze Übersicht über die aktuell relevanten Lebensmittelwarnungen des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit:

Keimling Moringa Pulver im Glas, 400 Gramm

Das Produkt wird hergestellt von der Keimling Naturkost GmbH in Buxtehude. Tests haben ergeben, dass es teilweise mit Salmonellen verunreinigt ist. Das Keimling Moringa Pulver wird bundesweit verkauft.

Apfelmus Gut & Günstig im Glas

Das Apfelmus wird produziert von der EDEKA Zentrale AG & Co. KG. Bei mehreren Proben wurden Glassplitter gefunden. Das Apfelmus wird verkauft im Saarland, in Rheinland-Pfalz, Hessen und Hamburg sowie Bayern und Baden-Württemberg.

Tiefgefrorene Riesengarnelen Marke Fischmanufaktur

Die Riesengarnelen werden hergestellt von der Deutsche See GmbH in Bremerhaven. Bei Tests wurde ein zu hoher Wert für Oxytetracyclin festgestellt. Die Riesengarnelen befinden sich in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachen sowie Nordrhein-Westfalen, im Saarland, in Sachsen und in Thüringen im Handel Auch in Berlin, Bremen und Hamburg werden sie verkauft.

Kania Glas-Gewürzmühle Pfeffer bunt, 35 Gramm

Der Hersteller des mit Glassplittern verunreinigten bunten Pfeffers der Marke Kania ist die Weiand GmbH in Dissen. Der Kania Pfeffer ist bundesweit in den Filialen der Handelskette LIDL anzutreffen.

Beeren-Mix Buttermilch-Schnitten, Tiefkühlware

Diese tiefgefrorenen Backwaren kommen von der Erlenbacher Backwaren GmbH. Bei ihnen besteht der Verdacht, dass sie Hepatitis A Viren enthalten könnten. Im Einzelhandel gibt es dieses Produkt nicht, denn es wird nur an Caterer, Restaurants und Cafés geliefert.

Schmelzkäsezubereitung „Solnyschko“ 60%, 100g-Packung

Die Warnung vor Glassplittern in diesem Produkt der Monolith Süd GmbH in Herrenberg wurde aufgehoben. Es handelt sich nicht um Glassplitter, sondern bei den Tests wurden die enthaltenen Feststoffe als Salzkristalle identifiziert, die sich während des Produktionsprozesses nicht aufgelöst haben.

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