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Urlaubszeit zur Förderung der Zahngesundheit nutzen!

Dentists with a patient during a dental intervention to girl.

Bei der Zahngesundheit liegt Deutschland im europäischen Ranking weit vorn. Ein Grund dafür ist die gute Versorgungslage bei Zahnärzten.

Um die Gesundheit der Zähne so lange wie möglich zu erhalten, muss jeder Mensch selbst aktiv werden. In Deutschland profitieren die Bürgerinnen und Bürger von der Tatsache, dass es in der Zahnmedizin keinen Fachärztemangel gibt, so wie es leider in zahlreichen anderen medizinischen Fachgebieten der Fall ist. Das geht aus einer Studie hervor, die im Auftrag des international tätigen Analyseportals Qunomedical durchgeführt wurde. Die dortigen Resultate decken sich mit den Erhebungen des RKI und der Kassenzahnärztlichen Vereinigungen.

Versorgung im Bereich Zahnmedizin ist in Deutschland top!

In der Bundesrepublik Deutschland dürfte niemand Probleme haben, einen zeitnahen Termin für die Durchführung der zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchungen zu bekommen. Mit einem berechneten Schnitt von 82 Zahnärztinnen und Zahnärzten pro 100.000 Einwohner belegt Deutschland einen der vorderen Plätze in den analysierten 26 europäischen Ländern. Am besten schneidet in dieser Kategorie Griechenland ab, wo 125 Zahnmediziner/-innen pro 100.000 Einwohner zur Verfügung stehen. Die Ausrede, keinen Zahnarzttermin zu bekommen, zieht also grundsätzlich nicht. Auch der Hinweis auf die fehlende Zeit, geht ins Leere. Die Zahnarztpraxis Schleswig bietet auch Menschen, die in der 25.000 Einwohner zählenden Mittelstadt in Schleswig-Holstein Urlaub machen, Termine für die Vorsorgeuntersuchungen an. Dabei ist es von Vorteil, dass die Familienpraxis Seelbach und ihre Mitstreiter/-innen die ganze Familie betreut. Mit diesem Angebot sind sie nicht allein, denn auch andere Zahnarztpraxen in den beliebten Urlaubsregionen in Deutschland haben das Potenzial der Feriengäste für sich erkannt.

Risikofaktoren für Zahnschäden: Wie schneidet Deutschland ab?

Zu den Risikofaktoren gehört auch der Alkoholkonsum. An dieser Stelle belegt Deutschland unter den 26 verglichenen Ländern leider nach Litauen den negativen zweiten Platz. Der Anteil der Raucher/-innen ist mit rund 30 Prozent ebenfalls hoch. Den negativen ersten Rang belegt dabei Griechenland mit 43,4 Prozent. Beim Zuckerkonsum positioniert sich Deutschland mit 36,9 Kilogramm pro Kopf und Jahr im Mittelfeld. Den höchsten Zuckerverbrauch pro Kopf weisen Malta (48 Kilogramm) und die Schweiz (49,5 Kilogramm) auf. Es ist also nur der guten Versorgung durch die Zahnärzte Schleswig und anderswo zu verdanken, dass Kinder im Alter von 12 Jahren durchschnittlich nur 0,5 stark beschädigte oder entfernte Zähne aufweisen. Den negativen Spitzenwert der 26 Länder liefert nach den Resultaten der Studie die Slowakei mit durchschnittlich 5,1 schadhaften oder fehlenden Zähnen. Setzt man den positiven Spitzenwert von Italien als 100 Punkte an, bringt es Deutschland bei der Gesamtanalyse der Zahngesundheit immerhin auf 77,9 Punkte. Die Schweiz darf lediglich 41 Punkte und Österreich sogar nur 23 Punkte für sich verbuchen.

Quelle: Qunomedical, RKI, KZV BW

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