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Welche Ursachen weist die Stauprognose des ADAC aus?
Am letzten Juliwochenende fallen gleich mehrere Termine zusammen. Bayern und Baden-Württemberg sind die letzten Bundesländer, in denen am Wochenende die Sommerferien des Jahres 2018 beginnen. Parallel ist mit der ersten Rückreisewelle zu rechnen. Sie betrifft nicht nur Familien mit schulpflichtigen Kindern aus mehreren deutschen Bundesländer, sondern auch eine Vielzahl von Urlaubern aus Österreich dürfte sich auf den Rückweg machen, da dort in 80 Prozent aller Bundesländer die Ferien zum Ende der ersten Juliwoche begonnen haben.
Wo ist die Staugefahr am Wochenende am höchsten?
Nicht nur die parallel verlaufenden Reisewellen dürften die Autobahnen verstopfen. Hinzu kommen unzählige Baustellen. Das größte Gebiet mit drastisch erhöhter Staugefahr auf sämtlichen Autobahnen ist die Region rund um Köln, Düsseldorf und Dortmund. Auch Urlauber, die nach Schleswig-Holstein wollen, müssen rund um Hamburg und auf der Strecke nach Kiel mit größeren Staus rechnen. Nicht anders sieht es auf dem Berliner Ring sowie rund um Nürnberg und auf den Strecken zwischen Heidelberg, Heilbronn, Karlsruhe und Stuttgart aus. Weitere Stauhotspots erwartet der ADAC rund um Frankfurt am Main sowie auf den Strecken München – Lindau und Hof – Leipzig.
Bereiten Sie sich auf mögliche Wartezeiten durch Staus vor!
Besonders problematisch ist die Tatsache, dass der DWD für die gesamte Woche extrem hohe Temperaturen vorhersagt. Am Freitag und Samstag werden beispielsweise in der Region Frankfurt am Main 34 bis 35 Grad Celsius prognostiziert. In den genannten Stauregionen sieht es mit Ausnahme der Küstenbereiche nicht anders aus. Der wichtigste Reisebegleiter werden deshalb Getränke, die griffbereit verstaut werden müssen. Wer ein dunkles Fahrzeug hat, packt am besten auch ein weißes Bettlaken ein. Das kann als Sonnenschutz über das Fahrzeugdach geworfen werden, wenn sich im Stau längere Standzeiten abzeichnen. Bitte vergessen Sie aber nicht, das Tuch vor der Weiterfahrt wieder herunterzunehmen, denn ansonsten wird es zu einer erheblichen Gefahr.
Quelle: ADAC, DWD
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