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Technik mieten: Der Weg aus der „Wegwerfgesellschaft“

A tablet computer screen on the table displays a cheerful asian man

Die Miete von Technik ist nicht nur günstig, sondern sie wirkt sich signifikant auf die Schonung der Umwelt und des Klimas aus. Das belegen Zahlen.

Es gibt gleich mehrere gute Gründe, die Display- oder Tablet-Miete einem Kauf vorzuziehen. Das beginnt damit, dass viele Menschen gerade in Zeiten einer hohen Inflationsrate (im Januar 2023 in Deutschland 8,7 Prozent) ihre finanziellen Reserven nicht mit größeren Investitionen belasten möchten. Stattdessen nehmen sie lieber die kleinen Monatsbeträge für die Technikmiete in Kauf. Daraus resultiert ein angenehmer Nebeneffekt, denn die Miete hochwertiger Computertechnik leistet im Vergleich zum Kauf einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz über die Fokussierung auf die Nachhaltigkeit.

Tablet- und Displaymiete tragen zur Reduzierung der Abfallmengen bei

In der Europäischen Union landen pro Jahr mehr als vier Millionen Tonnen nicht mehr benötigte elektrische und elektronische Geräte im Müll. Dabei liegt der Schnitt quer durch die betrachteten 27 Länder bei knapp 9 Kilogramm pro Person und Jahr. Deutschland liegt knapp 1,5 Kilogramm über dem EU-Durchschnitt. Noch schlechter schneiden beispielsweise Irland, Österreich und Schweden ab. Computertechnik macht dabei einen wesentlichen Anteil aus. Gründe dafür sind die rasante technische Weiterentwicklung in Verbindung mit dem Wunsch der meisten Menschen, immer die neueste Technik nutzen zu können. Allein schon deshalb sind Angebote wie bei Miete24 sehr interessant. Bei einem Austausch landen die Geräte nicht im Müll, sondern werden in der Werkstatt geprüft und anschließend erneut zur Miete angeboten.

Technikmiete ist für private und gewerbliche Kunden eine gute Sache

Tablets werden immer beliebter, weil sie im Vergleich zum klassischen Notebook wesentlich leichter sind. Deshalb nutzen sie viele Menschen als Ergänzung zum heimischen oder geschäftlichen Arbeitsplatzrechner. Großformatige Tablets sind eine gute Ausstattung fürs Homeoffice oder für Menschen, die beruflich viel auf Reisen gehen müssen. Immerhin waren zu Jahresbeginn 2023 in Deutschland noch rund 25 Prozent aller Beschäftigten dauerhaft oder zeitweise im Homeoffice tätig. Es ist eine mehrfach gute Sache, dass sich dafür Tablets mieten lassen und sich diese Angebote an Gewerbetreibende und Privatkunden richten. Dort reduzieren sich nicht nur die Mengen an Elektronikabfall, sondern auch umwelt- und klimaschädliche Arbeitswege fallen weg, wenn Unternehmen und Angestellte durch die Mietangebote in die Lage versetzt werden, Homeoffice anzubieten und zu nutzen.

Die Miete von Displays, Tablets und Computern ist ideal für Existenzgründer

Seit dem Krisenjahr 2020 steigt in Deutschland die Zahl der Existenzgründungen kontinuierlich wieder an. Allein von 2020 auf 2021 lag das Plus bei 13 Prozent. Die meisten Existenzgründer/-innen sind „knapp bei Kasse“ und deshalb auf Kredite angewiesen. Durch die jüngsten Anhebungen der Teilzinsen durch die EZB zur Bekämpfung der Inflationsrate werden Kredite wieder teurer. Deshalb nutzen viele Gründer/-innen die Chance, Computer, Drucker, Kopierer oder Monitore mieten zu können. Sie bevorzugen dabei die Miete für eine Laufzeit von 12 Monaten, anstatt das Maximum von 36 Monaten zu nutzen. So bleiben sie flexibler für den Fall, dass die Existenzgründung schiefgeht oder sie feststellen, dass die gemietete Technik für ihre Anforderungen nicht ausreicht.

Angebote für die Technikmiete richten sich auch an Schulen

Leider schreitet die Digitalisierung im Bereich der Allgemeinbildung nicht so schnell voran, wie es eigentlich notwendig wäre. Die Ursachen finden sich vielerorts bei fehlenden High-Speed-Internetzugängen. Aber auch das Geld für die technische Ausstattung der Schulen ist knapp. Warum statten dann die Schulämter Lehrer/-innen nicht übergangsweise mit preiswerten Miettablets oder Mietnotebooks aus? Sie würden ihnen die Arbeit vor allem bei der Unterrichtsvorbereitung erleichtern. Digitale Technik ist eine Möglichkeit, den in Deutschland galoppierenden Lehrermangel zumindest teilweise zu kompensieren. Letztlich kommt keine Schule langfristig an der Digitalisierung vorbei. Irgendwann gehören Schulhefte und Schreibblöcke zumindest in den oberen Klassenstufen der Vergangenheit an und die Schüler/-innen nutzen für ihre Mitschriften nur noch Tablets. Das ist keine utopische Vorstellung, sondern dürfte bereits in naher Zukunft Realität werden. Schulen sind gut beraten, wenn sie sich jetzt schon auf diese Trendwende in der Allgemeinbildung vorbereiten.

Quelle: Statistisches Bundesamt, EZB, Miete24

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