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Surfen in Australien – das sind die beliebtesten Surfparadiese

Heute wird der Internationale Tag des Surfens begangen. Der Wassersport ist beliebt wie nie zuvor, wenngleich er meist in fernen Ländern ausgeübt wird. Untrennbar gehören der Surfsport und der Bundesstaat Queensland in Australien zusammen. 36.700 Kilometer Küstenlinie bietet Australien den Freunden des Surfens, zusätzlich gibt es Wellen bis zu drei Metern Höhe und das Klima vor Ort ist ganzjährig angenehm warm. Aus der ganzen Welt kommen die Surfer zu den zahlreichen Surf-Festivals nach Australien und so wollen auch wir uns mit den besten Küsten zum Surfen in Australien einmal näher befassen.

Die Gold Coast – Surferparadies in Queensland, Australien

Ein absolutes Surferparadies ist dabei die Gold Coast im Bundesstaat Queensland. Besonders Backpacker und Surfer kommen jedes Jahr aufs Neue hierher. Die Lage der Gold Coast ist sprichwörtlich Gold wert, liegt die Küste doch direkt zwischen Sydney und Cairns, so dass auch andere Australien-Urlauber einen Abstecher an die Küste machen können. 300 Sonnentage im Jahr sind nahezu garantiert, die zahlreichen Freizeitparks in der Gegend laden sogar Familien an die Gold Coast ein.

Für Nachtschwärmer bietet sich hier ein ausgeprägtes, wildes Night-Life und die Strände mit ihren großartigen Wellen sind natürlich die Hauptattraktion schlechthin. Zwei bekannte Surfing Beaches an der Gold Coast sind Kirra und Coolangatta. Allerdings sollten diese nur von Surfern besucht werden, die schon etwas Erfahrung haben. Nicht selten tummeln sich hier auch Profi-Surfer.

Dennoch können sich auch Anfänger an der Gold Coast sehen lassen, denn zahlreiche Surfschulen vermitteln ihnen alle nötigen Kenntnisse für den beliebten Sport. In Surfers Paradise bietet sich dann der Absacker an, denn dort ist das Nachtleben besonders ausgeprägt. Biergärten, Clubs, Cocktailbars und Co. laden am Abend zum ausgelassenen Feiern ein.

Die Sunshine Coast für Surfer

Surfer lieben neben der Gold Coast auch die Sunshine Coast. Bekannt ist sie für die kilometerlangen, weißen und sauberen Strände. Hier geht es etwas geruhsamer und erholsamer zu und auch die Umgebung lädt zu vielen Aktivitäten ein. So lohnt sich der Besuch der Stadt Caloundra, die gleichzeitig die südlichste Stadt von Queensland ist. Restaurants und Cafés in großer Auswahl sorgen für das leibliche Wohl und zahlreiche Surf-Locations liegen quasi vor der Haustür.

Darunter sind etwa der Kings Beach, das Happy Valley, der Shelly Beach, der Dicky Beach, der Moffat Beach oder der Wurtulla Beach. Lohnenswert ist ebenso ein Besuch in Noosa, dem „St. Tropez Australiens“. An der Strandpromenade tummeln sich neben Cafés, Bars und Restaurants auch schicke Boutiquen. In den Noosa Everglades werden Kanu- und Kajak-Fahrten angeboten, man kann das Surfen lernen oder die Natur auf Wanderungen durch den angrenzenden Nationalpark erkunden. Dort lassen sich sogar die niedlichen Koalas beobachten.

Surfer können sogar ins Museum

In Queensland können Surfer ihrer Leidenschaft aber nicht nur auf dem Wasser frönen. Bereits 2009 hat man in Currumbin das erste Surf-Museum eröffnet. Dort können die Besucher sich über die Geschichte und Entwicklung des Wassersports seit den 1930er Jahren informieren. Mehr als 100 Boards sind im Museum ausgestellt, so dass man an diesen sehr deutlich den Wandel bei Design und Technik in den letzten 80 Jahren erkennen kann. Fotos, bunte Poster und Surf-Kunstwerke können ebenfalls bestaunt werden. Gerade wenn das Wetter einmal nicht mitspielen sollte, ist der Besuch im Surfer-Museum lohnenswert.

Quelle: Statravel

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