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Studieren im Ausland: Die University of Washington

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Die University of Washington gehört zu den Top 10 der beliebtesten Universitäten weltweit. Sie wird heute 160 Jahre alt. Deshalb stellen wir sie vor.

Die in staatlicher Trägerschaft befindliche University of Washington wurde am 4. November 1861 gegründet und ist in Seattle im namensgebenden US-Bundesstaat Washington ansässig. Sie liegt im Ranking der öffentlichen Universitäten in den USA auf Platz 2 und verzeichnet pro Semester rund 31.000 Studentinnen und Studenten sowie etwa 16.500 Postgraduierte. Die Lernenden werden von rund 5.800 Professorinnen und Professoren betreut. Sie alle profitieren davon, dass die Hochschule aufgrund der dazugehörigen Stiftung zu den reichsten Universitäten der Welt gehört. Allein das Stiftungskapital machte zum Jahresende 2020 knapp 3,5 Milliarden US-Dollar aus.

Was bietet die University of Washington?

Die Universität in Seattle gliedert sich in fünf Campus-Bereiche. Im Campus Nord befinden sich die School of Business sowie die juristische Fakultät. Außerdem ist dort das Burke Museum of Natural History and Culture angesiedelt. Der Schwerpunkt im Campus Süd ist die medizinische Fakultät der University of Washington. Seit 2019 befindet sich im Campus Süd auch das Bill & Melinda Gates Center for Computer Science & Engineering, obwohl der IT-Bereich der Universität zum Campus Ost gehört. Im Campus Ost gibt es große Studentenwohnheime sowie mehrere von der Hochschule betriebene Sportstätten (zum Beispiel das Husky-Stadion). Wohnheime wurden auch im Campus West errichtet, der zusätzlich die Security-Zentrale der Universität beherbergt. Ebenfalls im Campus West sind die Fachbereiche Architektur, Fischereiwirtschaft und Sozialwesen angesiedelt.

Welche bekannten Persönlichkeiten haben in Seattle studiert?

Die University of Washington hat insgesamt mehr als zwanzig Nobelpreisträger hervorgebracht. Dazu gehören beispielsweise Linda B. Buck, Leland H. Hartwell, William F. Sharpe sowie Edwin G. Krebs und E. Donall Thomas. Auch erfolgreiche Künstler gehören zu den Absolventen der staatlichen Universität. Eines der prominentesten Beispiele ist der Schauspieler Bruce Lee. Die Absolventin Christine Gregoire war von 2005 bis 2013 die Gouverneurin des US-Bundesstaats Washington. Auch der Astronaut Michael P. Andersson findet sich in der Absolventenliste. Er starb im Jahr 2003 beim Unglück des Space Shuttles „Columbia“ bei der Rückkehr von seiner zweiten Weltraummission. Absolvent Albert Scott Crossfield sorgte für Schlagzeilen, als er im Jahr 1953 als erster Mensch mit doppelter Schallgeschwindigkeit flog.

Quelle: University of Washington

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