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Statistik zum Weltmännertag: Viele Männer leben allein

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Am morgigen Mittwoch ist Weltmännertag. Grund genug für Statistiker, sich mit dem Leben der männlichen Spezies genauer zu befassen. Dabei stellte sich heraus, dass insbesondere jüngere Männer häufig allein leben.

Der Weltmännertag hat es sich zum Ziel gesetzt, auf die meist schlechtere Gesundheit von Männern im Vergleich zu Frauen aufmerksam zu machen. Das Statistische Bundesamt hat anlässlich dieses besonderen Tages eine Auswertung erstellt, aus der hervorgeht, wie Männer in Deutschland leben.

Jeder fünfte Mann lebt allein

Laut der aktuellen Auswertung haben im vergangenen Jahr in Deutschland 7,8 Millionen Männer ab 15 Jahren in einem Solohaushalt gewohnt – das sind 22,4 Prozent aller Männer. Am größten war der Anteil der alleinlebenden Männer im Übrigen in der Altersgruppe von 25 bis unter 30 Jahren. Dort betrug er knapp 35 Prozent. Meist handelt es sich in dieser Altersgruppe um Studenten oder junge Berufstätige.

Bei den 60 bis 65-jährigen Männern lag der Anteil der alleinlebenden Männer dagegen nur bei 20,4 Prozent. In der Gruppe ab 65 Jahren lebten 44,6 Prozent der Frauen, aber nur 20,7 Prozent der Männer alleine. Zum Teil dürfte dies auch damit zusammenhängen, dass Männer häufig früher sterben als ihre Frauen. Laut Statistikern gilt jeder als alleinlebend, der in einem Einpersonenhaushalt wohnt – unabhängig vom Familienstand.

Zwei Drittel der Männer leben in Partnerschaft

Insgesamt leben in Deutschland 34,8 Millionen Männer ab 15 Jahren. Die überwiegende Mehrheit (61 Prozent) leben den Angaben zufolge in einer Partnerschaft oder sind verheiratet. Etwas höher lag der Anteil der alleinlebenden Frauen ab 15 Jahren. Er betrug 24,2 Prozent.

Die Auswertungen basieren auf den ersten Ergebnissen des Mikrozensus zu Familien und deren Lebensformen im Jahr 2020.

Quelle: AFP

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