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Start in die „fünfte Jahreszeit“ erfolgt trüb, kalt und nass

Der 11.11. eines jeden Jahres wird in den deutschen Karnevalshochburgen als der „Start in die fünfte Jahreszeit“ gefeiert. Pünktlich um 11.11 Uhr wird dann der symbolische Rathausschlüssel an die Karnevalsvereine übergeben. Das passiert in Deutschland nicht nur in Köln, Mainz und Düsseldorf, denn nicht nur im Rheinland werden die Traditionen des Karnevals gepflegt. Doch in diesem Jahr müssen sich die Närrinnen und Narren beim Einläuten der Faschingszeit auf ziemlich ungemütliches Wetter einstellen.

Wie sehen die Prognosen für das Wochenende aus?

Am ersten Faschingswochenende wird ein Atlantiktief das Wetter in Deutschland bestimmen. Wer kostümiert in die „fünfte Jahreszeit“ starten möchte, sollte sich auf kräftige Windböen einrichten. Außerdem sollte das Faschingskostüm samt Schminke wasserfest sein, denn vor allem im Süden Deutschlands muss am 11.11.2017 mit Dauerregen gerechnet werden. Für die Nordhälfte werden Gewitter mit Graupelschauern prognostiziert. In einigen Regionen müssen sich die Närrinnen und Narren sogar auf Schnee einstellen. Die Temperaturen werden die 10-Grad-Marke kaum überschreiten. Karnevalsfreunde sollten sich also nicht auf die Wärme von innen durch Glühwein und Co. verlassen, sondern lieben einen dicken Pullover unter das Faschingskostüm ziehen.

Wo wird es in Deutschland trotzdem „heiß hergehen“?

Das Rheinland die die deutsche Karnevalshochburg schlechthin. Aber auch Hessen besitzt mit Frankfurt am Main, Fulda und Wiesbaden gleich drei Metropolen, in denen der Karneval eine wichtige Rolle spielt. Die Hotspots des närrischen Treibens in Norddeutschland sind das Münsterland, Braunschweig, Bremen und Bocholt. Eine symbolische Stürmung des Rathauses am 11.11. um 11.11 Uhr findet außerdem in Hannover statt. Großevents zur Karnevalszeit hat im Südwesten Saarbrücken zu bieten. In Franken treffen sich die Närrinnen und Narren bevorzugt in Würzburg und in Thüringen in Wasungen. München dagegen pflegt die Tradition des Hallenkarnevals. In Sachsen sind die Faschingstraditionen fast eingeschlafen. Das einzige Großevent ist der Studentenfasching der Leipziger Universität. Ansonsten gibt es nur kleinere Umzüge, die in der Regel am Sonntag vor Rosenmontag stattfinden.

Quelle: DWD

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