Nun stellt sich die Frage, was die künftigen Nutzer bei dem
Zum Start sollen im Scientology Network sechs Serien laufen
Die Kirche besitzt seit 2011 ein eigenes Aufnahmestudio für TV-Inhalte. Eigens dafür hatte die Führungsetage dem Sender KCET Los Angeles das Studio Los Losiz abgekauft und in Scientology Media Productions umbenannt. Die Publikationen im Rahmen der Ankündigung deuten darauf hin, dass in den Serien vor allem Einblicke in das Leben der Scientologen gewährt werden sollen. Das zeigen einige markante Elemente, die in den Trailern zu sehen sind. Ein Ziel der Kirche dürfte darin bestehen, mit den hauseigenden Kanälen neue Mitglieder zu finden. Dabei kann die Kirche auf einige prominente Vertreter vertrauen. Zu ihnen zählen neben Tom Cruise beispielsweise auch John Travolta und Lisa Marie Presley.
Wissenswerte Fakten zu Scientology
Die von Scientology angewendeten Praktiken gehen auf das Gedankensystem zurück, welches L. Ron Hubbard im Jahr 1950 mit dem Titel „Dianetics“ publizierte. Im Jahr 1953 wurde die Church of Scientology von ihrem Erfinder als Markenzeichen geschützt. Zum Ende der 1960er Jahre etablierten sich die ersten Scientologen beispielsweise auch in Australien und Großbritannien. In einigen Ländern werden die Anhänger der Hubbard-Theorien radikal bekämpft. Das ist zum Beispiel in Russland der Fall. Die meisten Mitglieder verzeichnet die sektenartig agierende Kirche jedoch nach wie vor im Westen der USA, obwohl mittlerweile auch in vielen europäischen Ländern Niederlassungen entstanden sind. Kritik kassiert die Organisation vor allem für den Umgang mit den Menschen, die ausscheiden möchten. Genau das scheint nach den ersten Hinweisen auch ein Schwerpunkt bei den nun angebotenen Streaming-Inhalten zu sein.
Quelle: Twitter
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