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Science-Fiction-Epos „Dune“ wird 2023 fortgesetzt

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Das Science-Fiction-Epos „Dune“ wird auf den Kinoleinwänden in die nächste Runde gehen. Zum aktuellen Kinostart hatte sich Regisseur Denis Villeneuve noch über das verantwortliche Filmstudio beklagt, doch jetzt ist klar: Das Wüstenspektakel bekommt eine Fortsetzung.

Wie das Studio Legendary Entertainment via Twitter mitteilte, freue man sich, „die Reise fortzusetzen“. Der Film „Dune: Part 2“ soll bereits im Oktober 2023 in die Kinos kommen. Der erste Teil des Wüstenepos war in der letzten Woche in den US-Kinos gestartet. Am Wochenende hatte der Film auf Anhieb 41 Millionen US-Dollar eingespielt.

Streaming-Dienst HBO Max sendete „Dune“ ebenfalls

Zeitgleich mit dem Kinostart startete auch das Streamingangebot für „Dune“ bei HBO Max, dem Streaming-Dienst des Medienkonzerns Warner Media. In Deutschland dagegen ist der Film schon am 16. September 2021 gestartet.

Als Vorlage für „Dune“ gilt der 1965 erschienene Roman „Der Wüstenplanet“ aus der Feder von Frank Herbert. Insgesamt hat man ein Budget von 165 Millionen US-Dollar für „Dune“ aufgebracht. Das kommt aber schon allein durch die Starbesetzung rund um Timothée Chalamet, Oscar Isaac und Zendaya zustande.

Worum geht es in „Dune“?

In „Dune“ dreht sich alles um den Wüstenplaneten Arrakis, der die wertvolle Substanz Spice beinhaltet. Um diese streiten sich gute und böse Mächte. Kein Wunder, dass auch die Buchvorlage als internationaler Dauerbrenner gilt. Der Roman erschien in drei Bänden, so dass auch die Verfilmung mindestens drei Teile beinhalten soll. So zumindest lauten die bisher noch unbestätigten Ankündigungen.

Aufgrund der hohen Produktionskosten hat man die Fortsetzungen allerdings von der Box-Office-Performance und der Begeisterung des Publikums für den ersten Teil abhängig gemacht. Kein Wunder, dass Regisseur Villeneuve über die Simultanausspielung von „Dune“ im US-Kino und auf HBO Max enttäuscht war. Schließlich hat der Streamingdienst deutlich weniger Abonnenten als etwa Disney+. Daher fühlte sich Villeneuve von dem Konzern betrogen und schrieb einen entsprechenden offenen Brief.

Quelle: dpa

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