Erste Überlegungen zum Bau der
Wie entwickelte sich die Zürcher S-Bahn weiter?
Für den Start im Mai 1990 wurde die Strecke zwischen der Station Hardbrücke, dem Hauptbahnhof Zürich und Stettbach neu gebaut. Zum Start umfasste das Streckennetz Trassen mit einer Gesamtlänge von 380 Kilometern. Im Jahr 1993 folgte die Einführung der Linie S3, die für viele Passagiere durch die Kombination mit der Linie S12 den Vorteil von Bahnen im Abstand von nur 15 Minuten verschaffte. Ab 1996 fuhr die Linie S3 im Halbstundentakt bis in die Kleinstadt Wetzikon im Halbstundentakt. Bereits ein Jahr später wurden die Trasse zwischen Seebach und Watt zweigleisig ausgebaut. Die umfangreichsten Erweiterungen im 20. Jahrhundert fanden 1999 statt. Die Strecke S6 wurde auf die Trasse zwischen Uetikon und Tiefenbrunnen verlängert. Gleichzeitig erfolgte die Einführung der Linie S16, die den Flughafen Zürich mit Feldmeilen und Herrliberg verbindet. Außerdem gibt es seit 1999 die Möglichkeit, von Stadelhofen nach Meilen und umgekehrt mit der Linie S7 ohne Zwischenstopp zu fahren. 2003 entschlossen sich die Betreiber, einige Stadtbahnlinien auch in der Nacht fahren zu lassen. 2006 wurden die Taktzeiten auf mehreren Strecken verkürzt. Die jüngsten Erweiterungen gab es im Jahr 2019 mit der Linie S12, die seither aller 60 Minuten zwischen Schaffhausen und Will verkehrt. Auch die Angebote auf der Strecke von Aarau über Zürich Hauptbahnhof nach Seuzach und Wila wurden ausgebaut.
Wissenswerte Fakten rund um die Metropole Zürich
Zürich landet auf der Rangliste der größten Städte der Schweiz mit rund 415.000 Einwohnern auf dem Spitzenplatz. In der kompletten Metropolregion leben etwa 1,3 Millionen Menschen. Die Stadt besitzt den größten Bahnhof und den bedeutendsten Flughafen des gesamten Landes. Der Flughafen mit dem IATA-Code ZRH fertigte vor Beginn der Coronakrise mehr als 31 Millionen Passagiere pro Jahr ab. Der internationale Airport verzeichnete bis 2019 knapp eine halbe Million Tonnen Luftfracht pro Jahr. Zürich gilt als einer der wichtigsten Banken- und Versicherungsstandorte der Welt. Außerdem sind in der Metropole die beiden bedeutendsten Universitäten der Schweiz ansässig. Vor allem die historische Altstadt macht die Großstadt zu einem beliebten Anziehungspunkt für Touristen. Ganz in der Nähe befindet sich außerdem die längste Holzbrücke der Schweiz. Sie verbindet Rapperswil und Hurden.
Quelle: Schweizerische Bundesbahnen SBB
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