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Regierung prüft Gefahr von Aluminium in Deos

Wie gefährlich sind Aluminium-Rückstände in Deos? Es besteht der Verdacht, dass durch diesen Stoff in Deodorants die Gefahr, an Brustkrebs oder Alzheimer zu erkranken, erhöht wird. Das geht aus einem Bericht des Bundesinstituts für Risikobewerten (BfR) hervor, der bereits im Februar veröffentlicht wurde. In diesem heißt es, dass die menschliche Haut über die Deos der Kosmetikindustrie mehr Aluminium aufnehme, als von der EU maximal erlaubt sei. Nun will die Regierung den Tatbestand überprüfen, wie das Bundesverbraucherministerium auf eine Kleine Anfrage der Grünen im Bundestag hin bestätige. Man wolle zudem prüfen, ob eine zusätzliche Kennzeichnung für die betroffenen Deos notwendig sei.

Aluminiumsalze in vielen Deos enthalten

In den allermeisten Deodorants sind Aluminiumsalze enthalten. Ihre Aufgabe ist es, die Haut zusammenzuziehen und somit die Schweißporen zu verstopfen. Allerdings gilt Aluminium in hoher Dosierung als Nervengift. Im Laufe des Lebens kann es sich im Körper anreichern und vor allem im Skelettsystem und in der Lunge kommt es dann zu deutlich erhöhten Beständen an Aluminium.

Für die Zukunft muss man nun prüfen, ob eine bestimmte Kennzeichnung für aluminiumhaltige Deos in Frage kommt oder wie Verbraucher anders vor der Gefahr dieses Stoffs in den täglichen Kosmetika geschützt werden können.

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