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RB Leipzig zeigt gutes Testspiel gegen Paris Saint-Germain

Am gestrigen Abend wollte man es wissen: Der Verein RasenBallsport Leipzig, besser als RB Leipzig bekannt, hat sich gegen den französischen Meister Paris Saint-Germain (PSG) im Testspiel gestellt. Vor 35.796 Zuschauern legte der RB Leipzig eine gute Partie hin. Nach der ersten Halbzeit, an der auch der schwedische Superstar Zlatan Ibrahimovic teilnahm, lag der PSG noch mit 2:1 vorne. Doch in der zweiten Halbzeit konnte der RB Leipzig aufholen und das Spiel endete mit 4:2.

Torschützen beim Zweitligist RB Leipzig waren Terrence Boyd in der 25. Minute, Yussug Poulsen in der 50. Minute, Denis Thomalla in der 64. Minute und Stefan Hierländer in der 76. Minute. Für Paris Saint-Germain trafen Hervon Ongenda in der zehnten und Jean-Christophe Bahebeck in der 27. Minute. Allerdings muss fairerweise angemerkt werden, dass der PSG-Trainer Laurent Blanc im Testspiel auf 13 seiner Spieler verzichten musste, die im französischen Nationalteam sind und zur Fußball WM 2014 gefahren waren.

Ibrahimovic war voll des Lobes für den RB Leipzig

Ibrahimovic stellte im Interview bei ServusTV nach dem Spiel klar, dass man an der Kondition noch arbeiten müsse. In der Vorbereitung sei man noch nicht so weit, wie der RB Leipzig, der in gut zwei Wochen bereits sein erstes Spiel gegen den VfR Aalen bestreiten muss. Für Ibrahimovic selbst war es das erste Mal in dieser Saison, dass er gegen das Leder treten konnte.

Über die Leipziger war er voll des Lobes. Die Zuschauer verbreiteten eine sehr gute Fußballstimmung, feierten sogar mit einer Laola-Welle das Testspiel. Zum erklärten Ziel des PSG sagte er, dass dies der Titel in der Champions League sei. Er schloss allerdings weitere Neuzugänge nicht aus und wolle sehen, „was sich auf dem Transfermarkt noch ergibt“. Allerdings hat der PSG mit David Luiz bereits einen ersten wichtigen Akteur an Land gezogen.

Ebenfalls äußerte sich der Superstar des Teams über Philipp Lahms Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft. Er zollte ihm größten Respekt für diese sicher nicht ganz einfache Entscheidung, fragte aber auch, was Lahm noch erreichen wolle. Mehr als jetzt, mit dem WM-Titel in der Tasche, ginge wohl kaum.

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