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Prince offenbar nicht an Überdosis gestorben

Die Nachricht über den Tod des Künstlers Prince erschütterte die Welt. Doch obwohl zunächst Vermutungen bestanden, dass Prince sich selbst umgebracht habe oder an einer Überdosis gestorben sei, verhärtet sich der Verdacht nach der Obduktion nicht. Stattdessen zeigten sich bei der Untersuchung der Leiche keinerlei Anzeichen für eine der beiden Varianten.

Woran starb Prince?

Wie auch Polizeichef Jim Olsen, der für den Verwaltungsbezirk Carver County verantwortlich ist, erklärte, gab es keinerlei Anhaltspunkte für einen Suizid. Bei der vierstündigen Obduktion habe man ebenfalls keine Spuren äußerer Einwirkungen gefunden. Am Donnerstag hatte man den leblosen Körper des 57-jährigen Künstlers auf seinem Anwesen Paisley Park in Chanhassen gefunden.

Allerdings können noch mehrere Wochen vergehen, bis der endgültige Obduktionsbericht vorliegt, hieß es nach Angaben der Gerichtsmedizin. Der Verdacht auf eine Überdosis hatte sich ergeben, nachdem die Webseite „TMZ“ berichtet hatte, Prince sei sechs Tage vor seinem Tod wegen einer Überdosis im Krankenhaus behandelt worden. Es solle sich um eine Überdosis an Opiaten gehandelt haben, hieß es in dem Bericht. Außerdem sei Prince nicht 24 Stunden zur Beobachtung in der Klinik geblieben, wie die Ärzte es empfohlen hatten. Stattdessen habe er die Klinik auf eigenen Wunsch nur drei Stunden nach der Behandlung wieder verlassen.

Prince – Drogenmissbrauch oder nicht?

Allerdings gab es auch andere Berichte über Prince, die angaben, dass die ungeplante Zwischenlandung seiner Maschine in Moline auf eine Grippe zurückzuführen sei und Prince deshalb ins Krankenhaus musste. Er fühlte sich laut den Berichten nach einem Konzert in Atlanta so unwohl, dass sein Privatjet einen Zwischenstopp in Moline einlegen musste.

Prince habe im Anschluss daran 200 Fans am vergangenen Wochenende auf sein Anwesen eingeladen, um seine Genesung zu feiern. Die Zeitung „Star Tribune“ schrieb, dass er seinen Fans versichert habe, es gehe ihm besser.

Quelle: AFP

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