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Ex-Schlagzeuger der Toten Hosen gestorben

Wolfgang „Wölli“ Rohde, der einstige Schlagzeuger der Toten Hosen ist tot. Im Alter von 66 Jahren starb Rohde im Kreise seiner Familie, wie die Band jetzt via Facebook mitteilte. Von 1986 bis 1999 war Rohde als Schlagzeuger bei den Toten Hosen dabei. Bereits am Montag sei Rohde „nach schwerer Krankheit im Kreise seiner Familie gestorben“, teilte die Band mit. Rohde war schwer krebskrank, wird von seinen einstigen Bandkollegen aber schmerzlich vermisst, wie sie im Facebook-Posting erklären.

Wie Wolfgang „Wölli“ Rohde zu den Toten Hosen kam

1989 feierte Wolfgang „Wölli“ Rohde seinen Einstand bei den Toten Hosen. Vor 120.000 Zuschauern auf dem Festival in Wackersdorf wurde er den Fans präsentiert. Allerdings erlitt er Ende der 1990er Jahre mehrere Bandscheibenvorfälle und konnte auf den Konzerten der Band kaum noch spielen. Vom Ritchie übernahm anschließend Rohdes Platz hinterm Schlagzeug.

Wolfgang „Wölli“ Rohde – mehr als nur die Toten Hosen

Rohde wurde aber nicht nur durch seine Schlagzeugertätigkeit bei den Toten Hosen bekannt. Er hatte auch ein eigenes Plattenlabel und eine eigene Band. So veröffentlichte er mit seiner eigenen Band auch einige Alben bei der Plattenfirma der Toten Hosen und versuchte sich sogar als Sänger. Noch im letzten Jahr gelang es Rohde, bei einem Konzert der Toten Hosen vor 70.000 Zuschauern zumindest einen kurzen Auftritt hinzulegen.

In einem Interview, das auf der Homepage der Band veröffentlicht wurde, erklärte Rohde, dass die Zeit mit den Toten Hosen die „15 schönsten Jahre seines Lebens“ gewesen seien.

Quelle: Tagesschau

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