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Post stellt Kulanz ein

Die Deutsche Post hat zum 01.07.2019 das Briefporto erhöht. In den ersten Tagen ließ man noch Gnade vor Recht ergehen, wenn die Briefe nicht ausreichend frankiert waren. Das ändert sich nun jedoch.

Briefe, die nicht ausreichend frankiert sind, werden ab sofort nicht mehr zugestellt. Die Deutsche Post hat damit ihre kulante Herangehensweise geändert. Sie hat dabei zwei Möglichkeiten.

Briefe zurück an Absender?

Zum einen können die Briefe zurück an den Absender geschickt werden, wenn sie nicht ausreichend frankiert sind. Die Alternative besteht darin, dass die Deutsche Post den Brief zwar zustellt, der Empfänger jedoch Nachporto zahlen muss. Dieses entspricht genau dem fehlenden Betrag bei der Frankierung.

Dies bestätigte jetzt ein Sprecher der Deutschen Post. Er zeigte sich auch insgesamt zufrieden mit der Umstellung nach der Portoerhöhung. Die bundesweit 26.000 Filialen habe man nun mit 940 Millionen neuen Briefmarken ausgestattet. In diesem Zusammenhang sprach der Sprecher von einem Kraftakt. Dennoch sei er zufrieden, wie gut alles geklappt habe. Es habe zwar in einigen Filialen Engpässe gegeben, allerdings wurden diese binnen 24 Stunden behoben oder würden derzeit noch abgearbeitet.

Das sind die neuen Portopreise

Pünktlich zur Jahresmitte hat die Deutsche Post das Porto für Briefsendungen erhöht. Demnach müssen seit vergangenem Montag 80 statt 70 Cent für einen Standardbrief gezahlt werden. Der Großbrief kostet 1,55 Euro statt 1,45 Euro und das Porto für Postkarten wurde von 45 auf 60 Cent angehoben. Maxibriefe kosten seit dieser Woche 2,70 Euro statt bisher 2,60 Euro.

Im Schnitt wurden damit fast alle Portowerte um 10 Cent erhöht. Die Post erklärt dies damit, dass das Briefaufkommen immer weiter sinke, gleichzeitig der Aufwand für die Zustellung bzw. die Bezahlung der Zusteller, steige.

Quelle: dpa

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