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Olympia 2016: die deutschen Schwimmerinnen

Das deutsche Team für Olympia 2016 besteht aus 11 Schwimmerinnen und 16 Schwimmern, die wir Ihnen nachfolgend kurz vorstellen möchten:

Leonie Antonia Beck ist 19 Jahre alt und für den SV Würzburg aktiv. Die Spezialgebiete der Schülerin sind 100 Meter Brustschwimmen und 800 Freistil. Bei den Weltmeisterschaften 2015 holte sie sich jeweils den 9. Platz bei 800 und 1.500 Metern Freistil und schaffte es bei den Europameisterschaften 2013 auf den 5. Platz bei 800 Metern Freistil.

Dorothea Brandt ist 22 Jahre alt und tritt für den SG Essen an. Die Studentin ist auf 100 Meter Brustschwimmen und 50 Meter Freistil spezialisiert. Sie nahm seit dem Jahr 2010 regelmäßig an Weltmeisterschaften teil. Ihre bisher größten Erfolge waren der dritte Platz bei 50 Metern Freistil bei der Weltmeisterschaft 2014 sowie drei Goldmedaillen bei den Europameisterschaften.

Auch die 23-jährige Annika Bruhn gehört zum deutschen Schwimmerteam für Olympia 2016. Die Studentin ist für die SSG Saar Max Ritter aktiv und zählt sich zu den vielseitigen Schwimmerinnen. Sie gehörte zu den Teams, die sich bei den Weltmeisterschaften 2014 und 2015 gute Platzierungen bei den 4 x 100 Meter Lagen und 4 x 100 Meter Freistil holen konnten.

Die 1992 in Leipzig geborene Lisa Graf hat sich auf 200 Meter Rückenschwimmen und 100 Meter Brustschwimmen fokussiert. Die Studentin der Betriebswirtschaftslehre vertritt der SG Neukölln Berlin und holte mit ihrem Team bei den Europameisterschaften im Jahr 2012 die Goldmedaille in der Disziplin 4 x 100 Meter Lagen.

Zum Team der deutschen Schwimmerinnen bei Olympia 2016 zählt sich außerdem die 23-jährige Stuttgarterin Vanessa Grimberg. Sie studiert International Management und vertritt den SG Schwaben Stuttgart. Die Expertin für 4 x 100 Meter Lagen und 100 Meter Brustschwimmen schaffte es bei den Europameisterschaften 2015 im 200 Meter Brustschwimmen auf den vierten Platz.

Deutschland wird bei den Schwimmwettkämpfen 2016 in Rio de Janeiro auch von der Sportsoldatin Franziska Hentke vertreten. Sie erblickte im Jahr 1989 in Wolfen das Licht der Welt und tritt in den Disziplinen 400 Meter Lagen, 200 Meter Schmetterling und 100 Meter Brustschwimmen an. Bei den Europameisterschaften 2015 und 2016 holte sie sich jeweils den Sieg bei 200 Metern im Schmetterlingsstil.

Wer gehört noch zu den deutschen Schwimmerinnen bei Olympia 2016?

Eine ebenfalls sehr vielseitige deutsche Schwimmerin ist Sarah Köhler. Die Hanauerin mit „Baujahr“ 1994 trainiert beim SG Frankfurt. Sie schaffte es bei den Europameisterschaften 2012 im 800 Meter Freistil auf den vierten Platz. In der gleichen Disziplin holte sie sich bei den Weltmeisterschaften 2014 den fünften Platz.

Leonie Kullman ist beim Schwimmen ein Universaltalent. Die gebürtige Dresdnerin vollendet nur wenige Tage nach Olympia 2016 das 17. Lebensjahr und trainiert beim SG Neukölln Berlin. Das „Küken“ des deutschen Schwimmerinnenteams war bereits bei den Europameisterschaften aktiv und holte sich 2015 die Silbermedaille bei den 400 Metern Freistil. Die Bronzemedaille brachte sie in den Disziplinen 200 Meter Freistil und 4 x 100 Meter Freistil mit nach Hause.

Zum deutschen Team für Olympia 2016 gehört auch Jenny Mensing. Die gebürtige Berlinerin ist 30 Jahre alt und trainiert beim SC Wiesbaden 1911 e. V. Jenny Mensing arbeitet als Polizeikommissarin und darf einen 5. Platz bei den Weltmeisterschaften 2015 im 200 Meter Rückenschwimmen für sich verbuchen. Bei den Europameisterschaften 2012 war sie an zwei Goldmedaillen des deutschen Schwimmerteams beteiligt.

Paulina Schmiedel kam 1993 in Mühlheim zur Welt. Die Studentin der Psychologie nutzt die Potentiale des AMTV-FTV Hamburg und ist auf 4 x 200 Meter Freistil und 100 Meter Brustschwimmen spezialisiert. Zu ihrem größten Erfolgen zählt eine Goldmedaille im Freistil auf der Kurzbahn bei den Europameisterschaften im Jahr 2011.

Sehr universell einsetzbar ist die deutsche Schwimmerin Alexandra Wenk. Die 1995 in München geborene Studentin trainiert beim Sportverein der Stadtwerke München und nimmt nicht zum ersten Mal an Olympischen Spielen teil. Sie gehörte auch zum Team, welches sich bei den Weltmeisterschaften 2015 die Bronzemedaille bei den 4 x 100 Meter Lagen holte. 2012 war sie an der Goldmedaille in der gleichen Disziplin bei den Europameisterschaften beteiligt.

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