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Nutzer von iTunes aufgepasst: Sicherheitslücke entdeckt

Wer die von Apple entwickelte Software iTunes nutzt, sollte nach den aktuellen Hinweisen des Bundesministeriums für Sicherheit in der Informationstechnik, kurz BMI, schnellstmöglich auf die Version iTunes 11.2.1 updaten. In den Vorgängerversionen wurde eine gefährliche Sicherheitslücke entdeckt, die vor allem die Nutzer der Mac-Variante betrifft.

Welches Gefahrenpotential gibt es bei iTunes für Mac-Systeme?

Ursache der Sicherheitslücke ist die Möglichkeit, die Rechtezuordnung im Benutzerordner zu ändern. Ist das geschehen, wird der Zugriff lokal auf sämtliche andere auf dem betroffenen System vorhandenen Nutzerkonten möglich. Die Inhalte der Nutzerkonten können nicht nur eingesehen werden, sondern es sind auch Veränderungen durchführbar. Die Vorgängerversionen weisen zusätzlich noch eine andere Schwachstelle auf: Wer das Betriebssystem Mac OS X 10.9 nutzt und die Funktion „Meinen Mac suchen“ aktiviert, sucht häufig auch vergeblich nach den Ordnern „Für alle Benutzer“ und „Benutzer“. Dieses Problem wird mit dem Update auf die Version iTunes 11.2.1 ebenfalls behoben.

Auch für Windows-Systeme ist ein Update bei iTunes ratsam

Für die Nutzer des Betriebssystems Windows in Kombination mit iTunes stellt Apple das Update auf die Version 11.2 zur Verfügung. Auch dieses sollte schleunigst erfolgen, da es hier bei iTunes ebenfalls eine sicherheitsrelevante Schwachstelle gibt. Darüber können unbemerkt die Zugangsdaten zum iTunes-Store von Apple ausspioniert werden. Während sich das Windows-Update zu iTunes für alle Systeme ab Vista eignet, sollten die Mac-Nutzer wissen, dass die neue Version von iTunes erst ab der Version MC OS X 10.6.8, auch Snow Leopard genannt, funktioniert.

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