Die Pokémon Go Hysterie nimmt kein Ende. Bisher haben sich viele Spieler darüber geärgert, dass zwar Taschenmonster in der Umgebung angezeigt werden, aber nicht deren genauer Standort. Nach dem Update der letzten Woche wurde sogar der Hinweis abgeschaltet, welche Pokémons sich in der Nähe befanden und welche weiter entfernt waren. Das Tracking-Tool hatte aber nie richtig funktioniert, vermutlich aufgrund der ständigen Server-Überlastung. Jetzt gab es jedoch ein neues Update für Android-Handys und iPhones, welches den Spielern mehr Komfort bietet.
Was hat sich mit dem neuen Pokémon Go Update geändert?
Mit dem neuen Update werden die Pokémons in der Nähe nicht mehr mehrfach angezeigt, selbst wenn sich mehrere von ihnen dort befinden. Optisch wurden sie aufgehübscht und sind jetzt von Grasbüscheln umgeben. Darüber hinaus werden Pokéstops angezeigt, also Orte, an denen sich die Taschenmonster gerade aufhalten. Welches Pokémon sich am Pokéstop befindet, ist jetzt ebenfalls zu sehen.
Allerdings ist die gefragte und begehrte Funktion zunächst nur bei wenigen Spielern freigeschaltet worden. Experten gehen schon davon aus, dass es sich bei der neuen Funktion zunächst um einen Test handelt, bevor die Server sofort wieder überlastet werden. Wann genau die Neuerungen tatsächlich für alle Spieler zur Verfügung stehen, ist dagegen noch unklar.
Namensänderung nach Pokémon Go Update möglich
Nach dem aktuellen Pokémon Go Update ist für die Spieler ab sofort auch eine Namensänderung möglich. Die sollte aber wohl überlegt sein, denn der Spielername darf nur einmalig geändert werden. Weitere Neuerungen sind vor allem in der Fehlerbehebung zu finden. So werden jetzt für gelungene Würfe beim Fangen der Taschenmonster wieder die korrekten Erfahrungspunkte angezeigt. Der Batteriesparmodus, der vor allem für iPhone-Nutzer von Bedeutung sein dürfte, ist mit dem Update ebenfalls zurückgekehrt. Er lässt sich in den Einstellungen aktivieren.
Bewegen sich die Spieler zu schnell, gibt es ab sofort einen Warnhinweis. Damit will man die Spieler davor schützen, beim Autofahren zu spielen. Problematisch dabei ist jedoch, dass sich der Hinweis nicht wegdrücken lässt, wenn man etwa nur Beifahrer ist.
Quelle: CHIP
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