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Nationalpark Bayerischer Wald kurz vorgestellt

In Deutschland laden viele Nationalparks zu Naturerlebnissen der besonderen Art ein. Der erste seiner Art war der Nationalpark Bayerischer Wald. Bereits am 07. Oktober 1970 wurde der Nationalpark eröffnet und seither darf die Natur hier einfach Natur sein und sich auch natürlich entwickeln. Zudem baute man den Nationalpark Bayerischer Wald noch aus. Seit dem 1. August 1997 umfasst der Nationalpark insgesamt 24.222 Hektar, nachdem ihm 11.000 zusätzliche Hektar Fläche des Staatswaldes bis nach Bayerisch Eisenstein zuerkannt wurden.

Nationalpark Bayerischer Wald – ein Juwel für Outdoor-Freunde

Insbesondere Wanderfreunde kommen im Nationalpark Bayerischer Wald voll und ganz auf ihre Kosten. Insgesamt 300 Kilometer gut markierter Wanderwege führen durch den Nationalpark.  Im Nationalpark Bayerischer Wald finden Besucher grundsätzlich drei verschiedene Wanderzeichen. So werden Wanderzeichen mit Pflanzensymbolen, die auf weißem Grund abgebildet sind, generell als Verbindung von Wanderparkplätzen und Orten sowie besonderen Highlights im Inneren des Nationalparks genutzt. Wer dagegen die Rundwanderwege bevorzugt, an deren Ende er wieder am Startpunkt ankommt, kann sich auf die Wanderzeichen mit Tiersymbolen auf gelbem Grund verlassen. Darüber hinaus führen einige Fernwanderwege durch den Nationalpark Bayerischer Wald. Sie werden mit den allgemein gültigen Kennzeichnungen versehen.

Zu den bekanntesten Wanderwegen dieser drei Kategorien gehören der Wanderweg mit dem Markierungszeichen Eibe, mit dem Tagpfauenauge und dem Goldsteig. Die Wanderlinie Eibe führt dabei vom Zwieslerwaldhaus direkt auf den großen Falkenstein. Der Rundweg Tagpfauenauge führt durch das Waldspielgelände. Und der Goldsteig als überregionaler Fernwanderweg verläuft über eine Strecke von insgesamt 660 Kilometern von Marktredwitz bis nach Passau. Er ist zudem zu den Qualitätswanderwegen in Deutschland zu zählen.

Zahlreiche Erlebniswege, kurze Wandertouren und insgesamt mehr als 200 Kilometer markierte Radwege runden das Wegenetz im Nationalpark Bayerischer Wald zusätzlich ab. Auch das Geocaching, eine an Bedeutung gewinnende Freizeitgestaltung in der freien Natur, hat im Nationalpark Bayerischer Wald bereits Einzug gehalten.

Nationalpark Bayerischer Wald lockt mit zahlreichen Veranstaltungen

Natürlich finden auch im Nationalpark Bayerischer Wald zahlreiche Veranstaltungen statt. Besondere Highlights für den Nachwuchs, wie geführte Wanderungen oder abenteuerliche Entdeckerreisen durch den Nationalpark stehen dabei ebenso auf dem Programm, wie Ausstellungen, Konzerte und Vorträge der unterschiedlichsten Art.

Zur Zeit begeistert die Besucher die Ausstellung „Holzhauer – Vom Leben und Arbeiten der Holzhauer“ im Nationalparkzentrum Lusen, genauer im Hans-Eisenmann-Haus. Die Ausstellung steht interessierten Besuchern noch bis zum 08. November 2016 offen. Bis zum 07. November 2016 finden täglich, außer dienstags und freitags, Wanderungen unter dem Motto „Unterwegs im Tier-Freigelände zu Luchs, Wolf und Elch“ statt. Start ist das Nationalparkzentrum Lusen, direkt am P1 Infopavillon. Außerdem gibt es täglich die Führung „Wipfelstürmer“ auf dem Baumwipfelpfad und immer Montags eine Erkundung „Mit dem Ranger durch den Urwald am Brechhäusl“.

Quelle: Nationalpark Bayerischer Wald

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