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Künftig mehr Komfort für Fluggäste im Angebot

Wer in nächster Zeit Flugreisen innerhalb Europas antreten möchte, der kann sich ab sofort die gesamte Reisezeit mit Spielen auf dem Tablet oder dem Smartphone vertreiben. Das gilt auch für die Startphase und den Landeanflug auf den Zielflughafen. Eigens dafür hat die Europäische Agentur für Flugsicherheit, kurz EASA, eine neue Richtlinie veröffentlicht. Allerdings sind die einzelnen Fluggesellschaften nicht an die darin verankerte Erlaubnis zur Nutzung von Smartphones und Tablets gebunden. Jeder Fluggast sollte sich deshalb über die Besonderheiten der Fluggesellschaft erkundigen, mit der er seine Reise antreten möchte.

Was ändert sich ganz konkret bei Handys in Flugzeugen?

Bisher mussten während der Starts und Landungen Tablets und Handys – falls möglich – in den Flugmodus geschaltet werden. Der Flugmodus bedeutet, dass sämtliche drahtlosen Kommunikationsmöglichkeiten vom Netzkontakt über die SIM-Karte über Bluetooth bis hin zur WLAN-Funktion und NFC deaktiviert werden. Das ist nach den Richtlinien der EASA künftig nicht mehr notwendig. Handybesitzer können deshalb – falls nicht von der Fluggesellschaft im Einzelfall verboten – künftig auch während der Starts und Landungen Telefonate führen oder ihre Mails abrufen.

Änderungen gelten nur für europäische Flüge

Die Richtlinien der EASA sind nur innerhalb Europas gültig. Wer auf transkontinentalen Flügen unterwegs ist, muss mit anderen Regelungen rechnen. Spezielle Besonderheiten sind hier bei Transatlantikflügen zu beachten. Sie beziehen sich vor allem auf die Sicherheitskontrollen. Da derzeit in vielen Ländern eine erhöhte Gefahr für Terroranschläge befürchtet wird, dürfen sämtliche elektronischen Geräte nur mit einem geladenen Akku mit ins Flugzeug genommen werden. Die Kontrolleure an den Flughäfen sind dazu berechtigt, vom Fluggast das Einschalten der Geräte zu fordern.

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