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Machu Picchu gesperrt

Archaeological Excavations - Ancient Human Skeleton

Täglich zählt die Inka-Stätte Machu Picchu in Peru bis zu 3.800 Besucher – diese hinterlassen Spuren und jetzt auch Schäden.

Daher müssen einige Bereiche der berühmten Ruinen-Stadt für Besucher gesperrt werden. Das Kulturministerium Perus nannte als Grund dafür Erosionen an mehreren Steinstrukturen. Diese haben sich aufgrund der vielen Touristen entwickelt und gelten teilweise als irreversibel.

Einige Bereiche des Machu Picchu gesperrt

Wie eine Sprecherin des Ministeriums in der nahe gelegenen Stadt Cusco mitteilte, müsse man das Erbe schützen. Daher sei es notwendig geworden, einige Bereiche des Machu Picchu für Besucher zu sperren. Diese Bereiche sind aufgrund von Wartungsarbeiten derzeit nicht zugänglich.

Zu ihnen gehören unter anderem der Sonnentempel, der Tempel des Kondor und der Intihuatana. Das ist der heilige rituelle Stein der Inkas.

Über den Machu Picchu

Der Machu Picchu wurde im 15. Jahrhundert auf 2.500 Metern Höhe erbaut. 1983 wurde die Touristenattraktion im Süden Perus zum Unesco-Weltkulturerbe erklärt. Heute strömen täglich ca. 3.800 Besucher in die Ruinen-Stadt.

Übersetzt bedeutet Machu Picchu soviel wie alter Berg. Die Ruinenstadt war ursprünglich terrassenförmig angelegt. Sie ist über einen schmalen Bergpfad erreichbar, aber auch über größere Inka-Pfade. Diese verbinden Machu Picchu mit der einstigen Hauptstadt des Inka-Reiches, Cusco, sowie den Ruinen von Llactapata.

Quelle: AFP

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