Eigentlich sollte die
Welche Meinungen vertreten die Verantwortlichen der Kieler Woche?
Der Kieler Oberbürgermeister Doktor Ulf Kämpfer hofft, dass bis zum neuen Termin die Corona-Impfungen und die Testmöglichkeiten deutlich fortgeschritten sind. Nur dann wäre ein Event möglich, das „nahe am Original“ ist. So drückte er es in einem Statement auf der offiziellen Website der Kieler Woche aus. Daniel Günther, der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, schließt sich dieser Auffassung an. Ähnliche Meinungen vertreten auch der Stadtpräsident Hans-Werner Tovar, der Flottillenadmiral Christian Bock sowie Carsten Krage vom Yacht-Club Kiel und Dirk Ramhorst, der für die Organisation der Regatten im Rahmen der Kieler Woche verantwortlich ist. Die Verschiebung fordert von den Teilnehmern eine neue Terminplanung. Deshalb können die Organisatoren derzeit beispielsweise noch keine Auskunft geben, welche Schiffe bei der großen Parade der Windjammer in diesem Jahr dabei sein werden. Als Ziel für die Fertigstellung der neuen Teilnehmerliste haben sie sich den April gesetzt.
Kieler Woche ist aus dem Eventplan der Stadt nicht wegzudenken
Es sind gleich zwei Faktoren, welche die Kieler Woche unverzichtbar machen. Einerseits zählen die in diesem Rahmen stattfindenden Regatten zu den größten Events für Segelsportler rund um den Globus. Andererseits hat das Event an der Ostseeküste bereits eine lange Tradition. Die erste Regatta fand bereits im Jahr 1882 statt. Schon nach kurzer Zeit verzeichnete das Event so viele Teilnehmer, dass die Regatten über mehrere Tage verteilt werden mussten. Der Begriff Kieler Woche entstand im Jahr 1894 und wurde von einem Journalisten geprägt. Die ersten Motorbootrennen kamen im Jahr 1905 hinzu. Die Parade der Windjammer wurde im Jahr 1972 eingeführt. Seit 1998 gehört sie bei jeder Kieler Woche zum festen Programm und zieht jede Menge Schaulustige an. Im vergangenen Jahr waren bei der Windjammerparade beispielsweise die Großsegler „Alexander von Humboldt II“, die „Thor Heyerdahl“ und die „Hendrika Bartelds“ dabei. Trotz der Verschiebung dürfen sich die Fans der Großsegler auch im Jahr 2021 darauf freuen, einige bekannte Windjammer aus der Nähe anschauen zu können.
Quelle: Stadtverwaltung Kiel
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