Das
Firefighter verzeichneten beim Graham Fire schnelle Erfolge
Das Glück von Warner Bros. besteht darin, dass es derzeit in der brennenden Region kaum Wind gibt. Den rund 240 eingesetzten Feuerwehrleuten gelang es mit der Hilfe von fünf Löschhubschraubern und zwei Löschflugzeugen, die Flammenwände zumindest an der weiteren Ausbreitung zu hindern. Sie schlugen eine breite Schneise, um die Studios von Warner Bros. vor den Flammen zu schützen. Eine offizielle Evakuierungsanordnung gab es nach einem offiziellen Statement des LA Fire Departments entgegen einigen anders lautenden Posts in den Social Networks nicht. Eric Garcetti, der Bürgermeister von Los Angeles, forderte die Bewohner der Region lediglich dazu auf, den Feuerwehren eine ungehinderte Zufahrt zu dem brennenden Areal zu gewährleisten. Den Feuerwehrleuten vor Ort kommt zugute, dass sich die Flammenwände beim Graham Fire an einer Seite durch den Los Angeles River nicht ausbreiten können. Diese natürliche Barriere schützt auch die benachbarten Universal Studios vor einem Übergriff der Flammen.
Wissenswertes zum Unternehmen Warner Bros. Entertainment
Warner Bros. gehört zu den größten Filmstudios in Hollywood. Die Geschichte reicht bis ins Jahr 1903 zurück. Damals erwarben vier aus Polen eingewanderte Brüder das Edison-Kinetoskop und begannen mit Filmvorführungen. Die eigentlichen Warner Bros. Studios als Filmproduktion dürfen im Jahr 2023 ihr hundertjähriges Bestehen feiern. Zu den weltweit bekanntesten Produktionen von Warner Bros. aus der Mitte des 20. Jahrhunderts gehört „Casablanca“ mit Ingrid Berman und Humphrey Bogart in den Hauptrollen. Außerdem stammen beispielsweise die „Harry Potter“-Filme und die „Bugs Bunny“-Reihe aus den Studios in Burbank. Auch der Movie Park Germany in Bottrop gehört zu den Errungenschaften des Unternehmens. Er wurde 1996 unter dem Namen Warner Bros Movie World Germany eröffnet, gehört aber seit 2004 der spanischen Gesellschaft Parques Reunidos, die keine Lizenzen von Warner Bros. mehr nutzen darf.
Quelle: LA Fire Department, LA Times
Weitere Meldungen
50 Jahre Super Outbreak: Was machte den Tag so besonders?
Google mischt künftig bei Katastrophenwarnungen mit
Schwerer Blizzard hält US-Westküste in Atem – weiterer Sturm unterwegs