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Hans Zimmer bei „Planet Blue II“ mit an Bord

Schon im Jahr 2001 setzte der britische Sender mit der Dokumentation „Blue Planet“ neue Maßstäbe bei Naturaufnahmen. Zu verdanken war das den kritischen Augen von Alastair Fothergill, der die Regie bei der achtteiligen Dokumentarfilmreihe übernahm. Für die musikalische Untermalung der ersten Staffel war George Fenton zuständig. Für die zweite Staffel mit dem Titel „Planet Blue II“ haben sich die Macher den in Deutschland geborenen Komponisten Hans Zimmer in die Crew geholt. Er hat dabei beispielsweise mit Dave Fleming und Jacob Shea von Bleeding Fingers Music kooperiert und einen der bekanntesten Titel von „Radiohead“ mit einem klassischen Orchester neu arrangiert. Die Premiere für „Blue Planet II“ findet am 27. September 2017 im BFI Imax in London statt.

Was sollte man über die Macher von „Blue Planet II“ wissen?

Zu den Hauptakteuren der 2017er Staffel von „Planet Blue“ gehört Sir David Frederick Attenborough, der auch bereits an der ersten Staffel beteiligt war. Der Brite zählt zu den bekanntesten Tierfilmern der Welt und schloss am Clare College in Cambridge ein Studium der Naturwissenschaften ab. David Attenborough ist bereits seit 1952 für den Sender BBC tätig. Zu den ersten Naturserien, an denen er mitwirkte, gehörte „Zoo Quest“ (Start 1954). Zu seinen bisher größten Erfolgen zählt die Mitwirkung an der Dokumentarfilmserie „Blue Planet“ im Jahr 2001, welche sich mit der Tierwelt der Ozeane beschäftigte. Zahlreiche Produktionen von David Attenborough sind auf DVD erschienen. Dazu zählen beispielsweise „Das Wunder Leben“ (2009), „Das Leben der Vögel“ (2004) und „Eisige Welten“ (2011).

Welche Musik lässt die Beteiligung von Hans Zimmer erwarten?

Der gebürtige Frankfurter Hans Florian Zimmer gehört zu den bekanntesten und erfolgreichsten Komponisten von Soundtracks für Filme. Seine berufliche Karriere startete er in den 1970er Jahren in Großbritannien mit Kompositionen für Werbeclips. Später wanderte Hans Zimmer nach Los Angeles aus und wurde für die musikalische Untermalung von Kinofilmen verpflichtet. Zu seinen Besonderheiten gehört es, dass er Teile der Musik bereits vor dem Start der Dreharbeiten schreibt und sie später an die geschnittenen Szenen anpasst. Der erste von ihm vollständig gelieferte Soundtrack für einen Film stammt aus dem Jahr 1987 und gehört zum Streifen „Castaway – Die Insel“. Seither hat er an mehreren Blockbustern mitgewirkt. Dazu gehören beispielsweise „Tage des Donners“ (1990), „König der Löwen“ (1994), „Crimson Tide“ (1995), „Gladiator“ (2000), „Pearl Harbor“ (2001), „Fluch der Karibik) (Teile 1 bis 4), „King Arthur“ (2004), „Madagascar“ (2005), „Illuminati“ (2009), „Ich – Einfach Unverbesserlich“ (2010) und „12 Years a Slave“ (2013) sowie „Batman vs. Superman: Dawn of Justice“ (2016).

Quelle: bbcearth.com

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