Werbung für Stephen Kings „Es“ – auf makabre Weise

In Pennsylvania wollten offenbar Stephen-King-Fans die Neuverfilmung des Horrorklassikers „Es“ bewerben – auf sehr makabre Weise. In der Kleinstadt Lititz haben sie rote Luftballons an Gully-Gittern festgebunden. Die Polizei hatte sich mit einem Facebook-Post an die „Witzbolde“ gewendet. In halb scherzhaftem Ton verwies sie darauf, dass der Kinostart für die Neuverfilmung von „Es“ kurz bevor stehe und man die Kreativität der Täter zu schätzen wisse. Dennoch sollten sie wissen, dass die Polizisten, die die roten Ballons gefunden haben, „komplett verängstigt waren“. Deshalb bat die Polizei auch höflich darum, derartige Aktionen in Zukunft zu unterlassen.

Stephen Kings „Es“ kurz vor Kinostart

Jeder, der einen der Horrorklassiker schlechthin je gesehen hat, wird bei roten Ballons und Gullys sofort an „Es“ denken. Der Film aus dem Jahre 1986 wurde jetzt neu verfilmt und kommt in Kürze in die US-Kinos, Ende des Monats auch nach Deutschland. Die Polizei in Lititz empfiehlt allen, die nicht wissen, wovon sie reden, sie sollten sich den Trailer zu „Es“ ansehen – allerdings am besten zusammen mit einem Freund und bei eingeschalteten Lichtern.

Bis heute gilt „Es“, dargestellt durch den Clown Pennywise als eine der furchteinflößendsten Horrorfiguren aller Zeiten. Obwohl die Polizisten offenbar verängstigt waren, bewiesen sie mit ihrem zweiten Post auch Humor. Die Ermittlungen laufen demnach auf Hochtouren und man werde die verantwortliche Person oder „Sache“ zügig festnehmen.

Stephen Kings „Es“ – Die Neuverfilmung

Die Neuverfilmung von „Es“, die am 28. September 2017 in die deutschen Kinos kommt, wurde unter dem Regisseur Andy Muschietti gedreht. Jaden Lieberher spielt Bill Denbrough, Jeremy Ray Taylor mimt die Rolle von Ben Hanscom. Weitere Stars der Neuverfilmung sind Sophia Lillis (Beverly Marsh), Finn Wolfhard (Richie Tozier), Chosen Jacobs (Mike Hanlon), Jack Dylan Grazer (Eddie Kaspbrak), Wyatt Oleff (Stanley Uris) und Bill Skarsgard (Pennywise). Wie schon beim ursprünglichen Film von 1986 hat auch die Neuverfilmung von „Es“ wieder Überlänge, insgesamt beträgt die Spielzeit zwei Stunden und 15 Minuten.

Quelle: AP

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BrittaL

BrittaL ist „Baujahr“ 1983. Sie verfügt über eine kaufmännische Ausbildung und zählt sich zu den echten Tierfreunden. Ihre Interessen sind breit gefächert.

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