Jetzt sind sie auch Thema im Innenausschuss. Nach Angaben der Feuerwehr in Berlin sollen durch
20 Stunden Verzögerung bei der Feuerwehr
Auch Iris Spranger von der SPD, die amtierende Innensenatorin Berlins, äußerte sich. Durch die Blockaden der
Die Berliner Staatsanwaltschaft hatte bereits im April diesen Jahres mitgeteilt, dass die Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ keine Mitschuld am Tod einer Radfahrerin hatten. Diese war im Oktober 2022 von einem Betonmischer in Berlin überfahren worden. Ein Rüstwagen der Feuerwehr hatte damals kurzzeitig im Stau gesteckt, weil zwei Aktivisten der „Letzten Generation“ eine Brücke blockiert hatten. Das Fahrzeug hätte den Betonmischer jedoch noch anheben können, um die Frau zu bergen.
Von Seiten der Feuerwehr hieß es dagegen, die Blockade habe die Rettung verzögert, an der Unfallstelle hätte man „improvisieren“ müssen.
579 Blockaden gezählt
Spranger erklärte, dass die Polizei mittlerweile
Spranger erklärte darüber hinaus, dass Bund, Land und Bezirke außerdem die Schäden an den Straßen, die durch die Klimaaktivisten verursacht wurden, von diesen bezahlen lassen wollen. So koste es rund 3.000 Euro, ein Loch auf der Autobahn zu reparieren. Barbara Slowik, die Polizeipräsidentin in Berlin, erklärte, dass die Auflösung der Blockaden sowie deren Strafverfolgung eine „extrem hohe, zusätzliche Arbeitsbelastung für die Polizei“ darstelle. Auch die Bußgeldstelle sprach von einer „maximalen Überlastung“ in diesem Bereich.
Quelle: dpa
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