Dass zu Filmen, die sich in den Kinos als große Erfolge erwiesen haben, irgendwann auch Computerspiele entwickelt werden, ist nicht neu. Doch die Fans von „Avatar“ haben bisher vergeblich auf ein Game gewartet. Doch das wird sich bald ändern, denn inzwischen gibt es offizielle Statements, in denen bestätigt wird, dass die Programmierer von Kabam, Lightstorm Entertainment und 20th Century Fox einen Kooperationsvertrag für die Entwicklung eines Multiplayer-Games unterzeichnet haben. Die erste Version des Spiels soll zeitnah zur Premiere von „Avatar 2“ veröffentlicht werden. Diese Premiere ist bisherigen Angaben zufolge für das Jahr 2018 geplant.
Was dürfen die Zocker vom Game „Avatar“ erwarten?
Natürlich spielen die Filmfiguren auch im Game die Hauptrolle. Auch die Spieleumgebung wird sich sehr stark an der Filmvorlage orientieren. Außerdem wurden komplett neuartige Features für das Game „Avatar“ angekündigt. Jon Landau, der Chef von Lightstorm Entertainment und Produzent des Films, betonte in seinem Statement zum Vertragsabschluss, dass Kabam einen exzellenten Ruf für die Entwicklung sehr hochwertiger und anspruchsvoller Computerspiele hat. Er bezeichnete Kabam wörtlich als den „idealen Partner“ für die Gestaltung der Welt von Pandora als Umgebung für ein Game. Kabam versprach bei der offiziellen Ankündigung kontinuierliche Updates. Sequels für das Game sind bereits für die Weihnachtszeit der Jahre 2018, 2020, 2022 und 2023 geplant. Ob es parallel dazu auch Filmsequels geben wird, dazu gab es keine offiziellen Angaben. Welche Qualität die Fans von „Avatar“ bei ihrem Game erwarten dürfen, lässt sich an den bisher von Kabam programmierten Spielen beispielsweise zu „The Hobbit“ und „Avengers: Age of Ultron“ ablesen.
“Avatar“ gehört zu den erfolgreichsten Filmen der Welt
Auf der Rangliste der erfolgreichsten Filme aller Zeiten steht „Avatar“ schon seit 2009 auf dem ersten Platz. Auf den Rängen 2 und 3 finden sich „Titanic“ und „Star Wars: Das Erwachen der Macht“. Das Sci-Fi-Abenteuer spielte weltweit knapp 2,8 Milliarden Dollar ein, wobei rund 760 Millionen Dollar allein auf die Umsätze in den USA entfielen. Die Höhe des benötigten Budgets wurde nie offiziell angegeben. Brancheninsider gehen jedoch davon aus, dass für die Produktion eine Summe von rund 235 Millionen Dollar benötigt wurde. Aufgrund des riesigen Erfolges blieb der auf einem Drehbuch von James Cameron beruhende und auch unter seiner Regie entstandene Film satte 34 Wochen in den Kinos.
Quelle: imdb, boxoffice, Variety
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