In einem offiziellen Statement zum Tod von
Welches Lebenswerk hinterließ Thomas Zickler seiner Fans?
Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Filme „Keinohrhasen“ (2007), „Kokowääh“ Teil 1 und 2 (2011 und 2013) sowie „Keinohrhasen und Zweiohrküken“ (2013). Schon im Jahr 1997 konnte er große Erfolge mit dem Streifen „Knockin‘ on Heaven’s Door“ feiern. Die Zusammenarbeit mit Til Schweiger brachte Tom Zickler insgesamt fünf Erfolgsfilme ein. Sein Debüt als Filmproduzent nach der Wiedervereinigung Deutschlands gab Thomas Zickler im Jahr 1989 mit dem Film „10 Tage im Oktober“. Zuletzt war er als Co-Produzent an den Projekten „Vielmachglas“, „Steig. Nicht. Aus!“ sowie „25 km/h“ (alle 2018) sowie „Traumfabrik“ (2019) beteiligt. Insgesamt war Thomas Zickler seit der deutschen Wiedervereinigung an mehr als 30 Filmproduktionen beteiligt. Der 1964 in der ehemaligen DDR geborene Produzent holte sich im Jahr 2015 den CIVIS-Media-Preis für Integration mit dem Film „Honig im Kopf“, der ebenfalls aus seiner Zusammenarbeit mit Til Schweiger hervorging.
Tom Zickler war auch als Drehbuchautor aktiv
Die Skripte lieferte er für die beiden Filme „Friendship!“ (2010) und „Traumfabrik“ (2019). Im Film „Friendship!“ setzte er seine eigene Lebensgeschichte um. In einzelnen Projekten stand Tom Zickler als Schauspieler selbst vor der Kamera. Dazu gehören die beiden Filme „What a Man“ (2011) und „Nicht mein Tag“ (2014). In einem Film betätigte er sich als Kameramann. Diese Funktion übte der gebürtige Thüringer beim Film „Die drei Musketiere“ aus dem Jahr 1993 aus. Bis 2016 gehörte Zickler zur Führungscrew des Unternehmens Barefoot Films. Dort war er beispielsweise an der Filmreihe „Planet B“ beteiligt.
Quelle: imdb
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