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Fahrzeugrückruf bei Audi A4 und VW Tiguan

Besitzer der Fahrzeugmodelle Audi A4 und VW Tiguan werden aktuell vom Kraftfahrtbundesamt dazu aufgerufen, ihre Fahrzeuge in die Werkstatt zu bringen. Betroffen von dem Rückruf sind alle Autos beider Baureihen, die im Jahr 2016 vom Band gerollt sind. Die Rückrufe mit den internen Kennungen 72F9 und 72G1 wurden notwendig, nachdem Mängel bei der Verarbeitung der Sitzlehnen festgestellt wurden. Dort führt eine fehlerhafte Verbindung der Schweißnähte zu einem erhöhten Verletzungsrisiko der Insassen bei einem Heckaufprall anderer Fahrzeuge.

Aktueller Rückruf bei Audi und VW ist nicht das einzige Problem

Neben der derzeitigen Rückrufaktion werden auch die Besitzer der Modellreihen Audi A4, Audi A5 und Audi Q5 in die Werkstätten bestellt. Grund ist die Aktion mit der Kennung 82B8. Sie musste gestartet werden, nachdem Probleme mit dem zur Luftzusatzheizung gehörenden PTC-Element aufgetreten sind. Betroffen sind Fahrzeuge mit den Baujahren 2013 bis 2016. Im Rahmen dieser Rückrufaktion wird ein Update vorgenommen, dessen Ziel die Verbesserung der Heizleistung ist. Die Klimaanlage der Audi-Modelle sorgte bereits 2015 für einen Rückruf. Damals ging es um die Behebung von Fehlern an der ebenfalls zur Klimaanlage gehörenden Magnetkupplung.

Was sollte man über den VW Tiguan und den Audi A4 wissen?

Der VW Tiguan ist seit dem Jahr 2007 auf dem Markt. Er zählt sich zur Gattung SUV. Beim Antrieb können die Kunden zwischen Dieselmotoren mit zwei Litern Hubraum und einer Leistung zwischen 81 und 135 kW wählen. Bei den Benzinmotoren stehen Modelle mit Leistungen zwischen 90 und 155 kW und einem Hubraum von 1,4 bis zwei Litern zur Auswahl. Der VW Tiguan wird in den drei Ausstattungsvarianten „Track & Field“ „Sport & Style“ sowie „Trend & Fun“ angeboten.

Der Audi A4 löste im Jahr 1994 den Audi 80 ab. Inzwischen sind davon die Modellreihen Audi A4 B5 bis Audi A4 B9 entstanden. Die bisher jüngste Modellreihe Audi A4 B9 ist sowohl als Limousine als auch als Kombi im Handel. Die Fahrzeuge sind auch mit einer sehr sportlichen Motorisierung zu bekommen, denn bei den Dieselmotoren reicht die Leistung bis 200 kW und bei den Benzinmotoren bis 260 kW. Auch hier gibt es mit „basic“, „sport“ und „design“ drei verschiedene Ausstattungsvarianten.

Quelle: Bundeskraftfahrtamt, Vertragswerkstätten

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