Das eingeschweißte
Eine Milliarde Plastikverpackungen durch „Einkauf aktuell“
Etwa Mitte August wolle man eine Klage gegen die Post einreichen. Die Initiative monierte gegenüber der „Welt am Sonntag“ auch, dass riesige Mengen
Die Post selbst reagierte auf die Vorwürfe mit Verteidigung: Eine schriftliche Kündigung könne man den Kunden derzeit nicht ermöglichen. Es sei in einem Massengeschäft nicht realisierbar, „einzelne Empfänger über Namenslisten auszunehmen“. Allerdings weist die Post darauf hin, dass schon ein einfacher
Zudem sei das Einschweißen in Plastikfolie laut Post notwendig. Nur so könne verhindert werden, dass „Einkauf aktuell“ verdreckt oder nass zugestellt werde. Dabei habe man die Umweltfreundlichkeit konsequent verbessert. So sei das Papier etwa immer leichter geworden und werde auch emissionsarm bedruckt. Die Folie sei ebenfalls immer dünner geworden.
„Einkauf aktuell“ schon länger in der Kritik
Dabei erhitzt das Werbeblatt die Gemüter nicht zum ersten Mal. Schon 2014 hatte ein damals 19-Jähriger eine Petition gestartet und diese der Post mit 140.000 Unterschriften überreichen können. Auch er hatte die
Die damalige
Wie aus der „Welt am Sonntag“ hervorgeht, geht es der aktuellen Bürgerinitiative um ein Grundsatzurteil, das sogar das Geschäftsmodell der Post bedrohen könnte. Zwar gibt die Post selbst keine Umsatzzahlen für diesen Geschäftszweig an, allerdings soll sich der Erlös in diesem Bereich auf 300 Millionen Euro jährlich belaufen.
Dabei ist „Einkauf aktuell“ nicht die einzige Zeitschrift, die in Folie verpackt ist. Auch viele
Quelle: dpa
Weitere Meldungen
Grundwasserqualität in Deutschland: Wie sieht die Überwachung aus?
Greenpeace warnt: Umgang mit Bekleidung muss sich ändern!
Braunbrustigel wurde zum Wildtier des Jahres 2024 gewählt