Mit dem Onetouch Pixi 3 bringt Alcatel ein Tablet mit der ARM-Architektur auf den Markt, auf dem die Mobile-Version von Windows 10 laufen soll. Aktuellen Plänen zufolge soll das Tablet alternativ auch mit dem Betriebssystem Android in der Version 5.0 zu haben sein. Der Neuling ist mit einem acht Zoll großen Display ausgestattet und soll die Funktionen eines Smartphones mit denen eines Tablets zusammen bringen. Allerdings bietet das Display mit 1.200 mal 800 Bildpunkten angesichts der vorhandenen Konkurrenz keine allzu hohe Auflösung. Das Tablet soll ab April 2016 in den Handel kommen. Angaben zum Preis hat Hersteller Alcatel allerdings bisher noch nicht gemacht. Fest stehen mit den Farben Schwarz, Weiß und Gold drei verschiedene Gehäusevarianten.
Welche Technik steckt im Alcatel Onetouch Pixi 3
Mit einem LTE-Support zeigt sich das Tablet Alcatel Onetouch Pixi 3 fortschrittlich, was sich von der restlichen Ausstattung nicht unbedingt behaupten lässt. Die Rechenleistung liefert eine vierkernige CPU der Baureihe Snapdragon 210 von Qualcomm, die mit 1,3 Gigahertz taktet. Die serienmäßige RAM ist für aktuelle Verhältnisse mit einem Gigabyte mager bemessen. Das gilt auch für den internen Speicher, der beim Einsteigermodell gerade einmal eine Kapazität von acht Gigabyte mitbringt. Ein Slot für SD-Cards ist zwar vorhanden, doch dort werden nur Speicherkarten mit einer Kapazität von bis zu 32 Gigabyte erkannt. Als Grafiksystem kommt die Baureihe Adreno 304 zum Einsatz. Außerdem ist Bluetooth in der Version 4.1 mit an Bord.
Die sonstige Ausstattung des Alcatel Onetouch Pixi 3
Die Fans gut aufgelöster Fotos dürften am Tablet Alcatel Onetouch Pixi 3 auch nicht wirklich helle Freude haben. Die Rückseitenkamera löst gerade einmal mit fünf Millionen Bildpunkten auf. Mit der Frontkamera lassen sich Selfies maximal mit zwei Millionen Bildpunkten aufnehmen. Während andere aktuelle Smartphones und Tablets bereits die WLAN-Standards a und ac unterstützen, hat sdas Alcatel Onetouch Pixi 3 lediglich einen Support für den Standard IEEE 802.11n an Bord. Ein praktisches Extra ist die IR-Schnittstelle, die es möglich macht, das Tablet als Fernbedienung für das TV-Gerät nutzen zu können.
Quelle: Heise
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