Vor allem an den Standorten in mittelgroßen Städten zeigte der Onlinehändler Interesse. Der letzte deutsche große
Übernimmt Buero.de die Standorte?
Der
Die Häuser sollen demnach zwar umfirmiert werden, die Mitarbeiter jedoch bleiben dürfen, so Schön dem Magazin „Business Insider“ gegenüber. Er sei bereits 2018, als René Benko eingestiegen ist, an dem Warenhauskonzern interessiert gewesen. Vor allem die Standorte in mittelgroßen Städten sind demnach interessant.
47 Filialen kommen infrage
Zuletzt war sogar die Rede von einer Ausweitung des Übernahmeangebots. Insgesamt stehen 47 Filialen des Warenhauskonzerns zur Debatte, zuvor zeigte Buero.de lediglich an 40 Filialen Interesse. Schön hofft, der Konzern gehe auf das Angebot ein und mache damit eine „Rettung der Filialen und Arbeitsplätze“ möglich.
Laut Geschäftsführer Miguel Müllenbach seien die anhaltende Inflation sowie die gestiegenen Energiepreise für die jüngste Krise des Warenhauses verantwortlich. Sie hätten zu einer „historisch negativen Konsumstimmung und damit allgemeinen Kaufzurückhaltung der Kunden geführt“, so Müllenbach weiter.
Aktuell startet das Warenhaus den zweiten Versuch einer
Unklar bleibt allerdings, ob erneut Staatshilfen an das Warenhaus fließen. Im Gegenzug müsste Benko dafür erst neue Sicherheiten präsentieren. Unsicher ist auch, ob und wie der Konzern etwaige Hilfen zurückzahlen könne. Schon vor zwei Jahren hat der Warenhauskonzern 40 von rund 172 Filialen geschlossen und 5.000 Mitarbeiter entlassen. Trotzdem kämpfen auch viele Kommunen für den Erhalt der Warenhäuser, da sie damit innerstädtisches Leben verbinden.
Quelle: Reuters
Weitere Meldungen
US-Highway 1 stürzt ins Meer
Bäckereikette Lila Bäcker ist Geschichte
Trauer um Günther Fielmann