Aktuell überarbeitet der Staat die Art, wie
Zwei Länder wollen eigene Wege gehen
Ausnahmen sehen allerdings Bayern und
Lange Zeit war die Einführung der Bezahlkarte für Geflüchtete umstritten. Im November 2023 hatten sich die Ministerpräsidenten der Länder und Bundeskanzler Olaf Scholz darauf verständigt, dass Asylbewerber künftig zumindest einen Teil der ihnen zustehenden Leistungen als Guthaben auf einer
Deutlich weniger Bargeld für Asylbewerber
Anstelle von Barauszahlungen sollen Geflüchtete künftig einen Teil der Leistungen als Guthaben auf einer Karte erhalten. Allerdings entscheiden die Länder selbst „über die Höhe des Barbetrags sowie über weitere Zusatzfunktionen“, so Rhein weiter. Grundsätzlich soll die Bezahlkarte den Ausführungen zufolge in allen Branchen eingesetzt werden können, nicht jedoch im Ausland. Ebenfalls sollen Karte-zu-Karte-Überweisungen sowie sonstige Überweisungen im In- und Ausland nicht möglich sein.
Stephan Weil, der niedersächsische Ministerpräsident erklärte dazu: „Mit einer Bezahlkarte werden Bargeldauszahlungen an Asylbewerberinnen und -bewerber weitgehend entbehrlich“. Rhein sieht in der Entscheidung einen wichtigen Schritt dahingehend,
Einige Kreise haben in Pilotprojekten bereits erste Erfahrungen mit entsprechenden Bezahlkarten gemacht. Dort flüchteten mehrere Asylbewerber vor dem System, so dass es erfolgversprechend scheint.
Quelle: dpa
Weitere Meldungen
Quote von Teilzeitarbeit auf Rekordhoch
Welche Bedeutung hat die Leiharbeit in Deutschland?
Wahlumfragen: Welche Wählerwanderung verursacht das Bündnis Wagenknecht?