Bereits im letzten Jahr hatte es Microsoft angekündigt. Nun ist es so weit: Das Betriebssystem Windows 7 wird ab 31. Oktober 2014 nicht mehr verkauft. Als installationsfähige CD oder DVD ist Windows 7 bereits seit dem Herbst 2014 nicht mehr im Handel verfügbar. Nun soll nach den offiziellen Angaben auch der Vertrieb der Rechner mit einem vorinstallierten Windows 7 gestoppt werden. Einzig Unternehmen haben noch die Chance, Lizenzen für die Version Windows 7 Professional zu erwerben.
Welcher Umstieg lohnt sich nach der Ära von Windows 7?
Windows 7 hatte sich in den vergangenen Jahren zur beliebtesten Version der Betriebssysteme entwickelt, die Microsoft überhaupt auf den Markt gebracht hat. Mit Windows 8 konnte der Softwaregigant die Erwartungen seiner Kunden nicht erfüllen. Das Ziel war, ein plattformübergreifendes Betriebssystem zu entwickeln. Doch Windows 8 und auch Windows 8.1 lassen sich auf Rechnern ohne touchfähiges Display nur sehr unkomfortabel anwenden. Die Update-Version brachte zwar die Möglichkeit der Nutzung der Desktops zurück, doch einige Anwendungen lassen sich nach wie vor nur über den Task-Manager komplett beenden. Das kostet beim Arbeiten sehr viel Zeit.
Wie geht es nach dem Verkaufsende weiter?
Microsoft hat angekündigt, die neue Version Windows 9 noch vor dem Verkaufsstopp für Windows 7 auf den Markt zu bringen. Für diese Version sind einige Neuerungen geplant und es bleibt abzuwarten, ob damit auch die Einschränkungen des Nutzerkomforts von Windows 8 behoben werden. Sorgen um einen fehlenden Support müssen sich die Anwender von Windows 7 bisher nicht machen. Neue Funktionen für Windows 7 werden noch bis Ende des Jahres entwickelt. Der Support für Sicherheitsupdates wird nach den aktuellen Angaben von Microsoft noch bis zum Jahr 2020 gewährleistet.
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