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Bahn-App: Keine Tickets mehr

Bereits seit Sonntagmorgen häufen sich die Beschwerden der Bahn-Kunden über die Bahn-App. Die stellt offenbar keine Tickets mehr aus.

Die Klagen über die Probleme verbreiten sich über die sozialen Medien rasend schnell. Die „DB-Navigator“-App der Bahn schwächelt. Vor allem beim Buchungssystem scheint es Probleme zu geben, wobei sich die Beschreibungen der User zu den Fehlern stark ähneln.

Tickets lassen sich buchen, aber nicht laden

So sollen sich Tickets für die nächste Bahnfahrt zwar teilweise buchen lassen, werden anschließend aber nicht in die App geladen. Stattdessen sehen die User eine Fehlermeldung oder einen weißen Bildschirm. Dadurch haben viele Nutzer das Ticket erneut gekauft.

Von anderen Nutzern heißt es, dass die Bahn-App ihnen zwar die erfolgreiche Buchung bestätigt habe, die Fahrkarte jedoch nie angekommen sei. Ein User probierte solange, ein Ticket zu lösen, bis ihm 13 Hin- und Rückfahrten berechnet wurden.

Bahn bestätigt Probleme mit der App

Via Twitter bestätigte die Deutsche Bahn die Probleme mehrfach. Darin verwies man auf eine Störung der App, aufgrund derer die gebuchten Tickets nicht geladen würden. Betroffene Kunden sollten sich per E-Mail an fahrkartenservice@bahn.de wenden, um die Kosten erstattet zu bekommen. Wichtig sei, dass man die Auftragsnummern der Fehlbuchungen mit angebe.

Die Bahn rät den Nutzern zudem, wenn sie bereits erfolglos versucht haben, ein Ticket über die App zu ordern, dieses besser am Automaten zu kaufen. Man sprach sogar davon, dass es derzeit grundsätzlich sicherer sei, Tickets für den Nahverkehr direkt im Bahnhof zu kaufen.

Für den Fernverkehr könnten Kunden dagegen auch die Website der Bahn nutzen und dort ihre Fahrkarten lösen. Diese werden per E-Mail als PDF zugeschickt. Die Datei kann man dann ausdrucken oder zumindest auf dem Handybildschirm vorzeigen, wenn der Fahrkartenkontrolleur kommt.

Aktuell ist die IT-Abteilung der Bahn noch dabei, den Fehler zu finden. Daher könne man noch keine Aussagen treffen, wann das Problem endgültig behoben sei.

Quelle: mak

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