Ganz neu ist die Idee nicht, denn sie macht, insbesondere vor Wahlen, immer mal wieder die Runde. Kein Wunder, dass auch aktuell wieder einige Mitglieder der Unionsparteien vorschlagen,
Wer soll welche Arbeit verrichten?
CDU-Europapolitiker Sven Schulze erklärte gegenüber der „Bild“-Zeitung, dass ihm eine Lösung vorschwebe, bei der Menschen, „die Leistungen vom Staat erhalten und nicht bereit sind, sich in den Arbeitsmarkt zu integrieren“, zur Arbeit verpflichtet werden. Sie könnten etwa
Es ginge bei der Idee vor allem darum, die „Wiedereingliederung von
CSU-Innenexperte Michael Kuffer erhofft sich zudem „Wertschätzung und eine persönliche Beziehung zu unserem Gemeinwesen“ für die Arbeitslosen. Der Hamburger CDU-Chef Christoph Ploß verwies in dem Zusammenhang auf einen
Wie sieht der dänische Plan aus?
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In diesem Zusammenhang erklärte Frederiksen, dass man eine „neue Arbeitslogik einführen“ wolle. Dabei hätten „die Menschen die Pflicht…, einen Beitrag zu leisten und sich nützlich zu machen“. Wer dann keine reguläre Arbeit findet, müsse dann eben damit leben, dass er für seine Zuwendungen arbeiten müsse.
Zunächst sollen so alle Menschen in „Arbeit“ gebracht werden, die seit drei bis vier Jahren staatliche Leistungen beziehen und kein bestimmtes Maß an Schulbildung und Dänischkenntnissen aufweisen. Die Arbeitszeit soll für diese Personen in Dänemark wöchentlich bei mindestens 37 Stunden liegen.
In den letzten Jahren hat Dänemark allerdings die Regelungen für Einwanderer immer wieder verschärft, mit dem Ziel, die Zahl der
Quelle: AFP
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