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Am 21. Oktober 2017 treffen fünf US-Präsidenten aufeinander

Der 21. Oktober 2017 dürfte zu einem historischen Datum werden. An diesem Tag sind bei einer Benefit-Veranstaltung neben Donald Trump auch die vier noch lebenden ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama, Bill Clinton, Jimmy Carter und George W. Bush anwesend. Das bestätigte ein Sprecher von George W. Bush in einem offiziellen Statement. Das Event startet unter dem Titel „One America Appeal“ in der A&M Reed Arena in Texas. Dabei sollen Spenden für die Opfer der verheerenden Hurrikans der letzten Wochen gesammelt werden. Zuletzt kamen alle damals lebenden US-Präsidenten im Jahr 1991 zusammen, als Ronald Reagan seine Bibliothek in Simi Valley eröffnete. Damals waren außer ihm noch George H. W. Bush, Jimmy Carter, Richard Nixon und Gerald Ford anwesend.

Wissenswerte Hintergründe zu dem seltenen Event

Die Spendenkampagne wurde von den ehemaligen US-Präsidenten Anfang September 2017 gemeinsam gestartet, nachdem Hurrikan „Harvey“ in Texas schwere Schäden angerichtet hatte. Inzwischen wurde beschlossen, dass die gesammelten Gelder auch den Opfern der Hurrikans „Irma“ in der Karibik und Florida sowie „Maria“ in Puerto Rico zugutekommen sollen. Die Eintrittsgelder der Spendengala sollen vollständig in die Hilfen für die Opfer der Naturkatastrophen fließen. Das gilt auch für die Einnahmen, die mit den speziellen Accounts für den Zugang zur präsidialen Bibliothek von George H. W. Bush erzielt werden.

Hilfen für Hurrikanopfer sind dringend notwendig

Bis heute sind die Schäden der Hurrikane weder in Texas, noch in Florida und erst recht nicht in Puerto Rico beseitigt. In Puerto Rico wird derzeit sogar ein dauerhaft massiver Rückgang der Bevölkerungszahl befürchtet. Viele derjenigen, die aufs amerikanische Festland in Sicherheit gebracht wurden, haben bereits angekündigt, nicht nach Puerto Rico zurückkehren zu wollen. Verwunderlich ist das nicht, denn aktuell sieht es so aus, als würde allein die Wiederherstellung der Infrastrukturen viele Monate oder sogar einige Jahre dauern. In vielen Regionen gibt es auch mehr als zwei Wochen nach Hurrikan „Maria“ weder Strom noch fließendes Wasser. Die Helfer vor Ort konnten bisher noch nicht einmal in alle Gebiete des schwer geschädigten Inselstaats vordringen.

Quelle: oneamericaappeal.org

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