Achtung Flugreisende: Mitnahmeverbot für Samsung Galaxy Note 7

In einer gemeinschaftlichen Pressemeldung des U.S. Department of Transportation (DOT), der Federal Aviation Administration (FAA) sowie der Pipeline and Hazardous Materials Safety Administration (PHMSA) wurde am Wochenende mitgeteilt, dass das Smartphone Galaxy Note 7 ab sofort von den amerikanischen Airlines als Gefahrgut behandelt werden muss. Diese Anweisung trat am 15. Oktober 2016 in Kraft und gilt bis auf Widerruf. Eingeschlossen in dieses Verbot sind alle Varianten der Smartphones dieser Baureihe.

Was umfasst das Verbot für das Samsung Galaxy Note 7

Schon vor einiger Zeit hatte die Flugüberwachung FAA eine Anweisung an die Airlines herausgegeben, nach welcher das Einschalten dieser Smartphones an Bord eines Flugzeuges verboten worden war. Jetzt ist das Verbot auf die Mitnahme in jeglicher Form ausgeweitet worden. Das heißt, das Samsung Galaxy Note 7 darf auch nicht ausgeschaltet im Gepäck befördert werden. Hinzu kommt, dass die FAA das Verbot auch auf die Beförderung als Fracht in Flugzeugen ausgedehnt hat. Das wird für Samsung ein echtes Problem, denn dadurch ist die Rückführung der Smartphones gefährdet, die im Rahmen der Rückrufaktion zurückgegeben wurden. Auch einige Paketdienste hatten die Beförderung bereits verweigert.

Womit muss bei Verstößen gerechnet werden?

Wer ein Samsung Galaxy Note 7 trotzdem mit an Bord eines Flugzeuges der amerikanischen Airlines nimmt, muss durch die Einstufung als Gefahrgut mit empfindlichen Konsequenzen rechnen. Die Airlines können im einfachsten Fall den Zugang zum Flugzeug verweigern, bis die Handys abgegeben werden. Die Sicherheitskräfte an den Flughafenkontrollen haben aufgrund des Verbots das Recht zur Beschlagnahmung. Wer versucht, ein Samsung Galaxy Note 7 heimlich im Gepäck befördern zu lassen, muss sogar mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Durch das Verbot wird diese Aktion als Schmuggel von Gefahrgut behandelt. Der Grund für die Ausweitung des Verbots war ein neuerlicher Zwischenfall, bei dem ein Smartphone dieser Baureihe beim Ausschalten kurz vor dem Start eines Flugzeugs explodierte.

Quelle: faa.gov

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JennyBrix

JennyB ist „Baujahr“ 1963. Sie arbeitete zeitweise für die „Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft“. Sie ist sehr vielseitig interessiert und unter dem Namen Jenny Brix schriftstellerisch aktiv.

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