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9. Januar 2017 – Apple iPhone wird zehn Jahre alt

Am 9. Januar 2017 ist es auf den Tag genau zehn Jahre her, dass Steve Jobs das erste Apple iPhone der Öffentlichkeit präsentierte. Anlass war die in San Francisco stattfindende Fachmesse Macworld Conference & Expo. Ab dem 9. November 2007 konnte das revolutionäre Smartphone auch in Deutschland gekauft werden. Die Verkaufszahlen waren immens. Allein in den ersten zwei Tagen nach dem Verkaufsstart in den USA am 29. Juni 2007 gingen rund 270.000 Exemplare über die Ladentische. Respektabel ist das vor allem wegen der hohen Preise, die damals schon für das erste Apple iPhone verlangt wurden. Sie lagen beim Einsteigermodell bei 499 Dollar.

Die Technik ist mit dem heutigen iPhone kaum noch vergleichbar

Das erste Apple iPhone gab es wahlweise mit 4, 8 und 16 Gigabyte internem Speicher. Das aktuelle iPhone 7 steht in Modellen mit 32, 128 und 256 Gigabyte internem Speicher zur Auswahl. Ebenso deutlich wird die technische Weiterentwicklung beim Arbeitsspeicher. Das erste iPhone brachte lediglich 128 Megabyte RAM mit. Das iPhone 7 verfügt über zwei Gigabyte RAM und das Plus-Modell sogar über drei Gigabyte. Das Ursprungsmodell bezog seine Rechenleistung von einem einkernigen Prozessor der Baureihe ARM 1176, der mit 412 Megahertz getaktet war. Für das aktuelle Modell werden Quadcore-Prozessoren der Baureihe Apple Hurricane verwendet, die mit 2,43 Gigahertz takten. Das Apple iPhone 7 stellt also die mehr als 30-fache Rechenleistung des ersten iPhones zur Verfügung. Auch die Palette der eingebauten Sensoren wurde kräftig erweitert. Zu Beginn waren ein Beschleunigungssensor, ein Umgebungslichtsensor und ein Annäherungssensor enthalten. Die neuen Modelle verfügen außerdem über einen 3-Achsen-Gyrosensor, einen Fingerabdrucksensor sowie einen eingebauten Kompass und ein Barometer.

Auch die Kameraausstattung hat einen gewaltigen Wandel erfahren

Viele Käufer des ersten iPhones von Apple waren sicherlich froh darüber, dass das Smartphone überhaupt eine serienmäßige Digitalkamera mitbrachte. Allerdings bot die Rückseitenkamera lediglich eine maximale Auflösung von zwei Millionen Bildpunkten. Eine Frontkamera für Selfies oder Videochats besaß das erste iPhone aus dem Jahr 2007 nicht. Die aktuellen Modelle des iPhones stellen dagegen einen vollwertigen Ersatz für die klassische Digitalkamera dar. Die Rückseitenkamera löst bei Fotos mit zwölf Millionen Bildpunkten auf. Wird sie als Videokamera verwendet, ist bei maximal 120 Vollframes pro Sekunde eine Full-HD-Auflösung möglich. Der 4k-Standard wird mit bis zu 30 Vollframes pro Sekunde unterstützt. Die Frontkamera unterstützt bei Videos ebenfalls den Standard Full HD und macht Fotos mit bis zu sieben Millionen Bildpunkten.
Allerdings müssen die Käufer inzwischen für das Apple iPhone deutlich tiefer in die Tasche greifen. Ohne Vertrag wurden für das Apple iPhone 7 mit 128 Gigabyte internem Speicher bei den meisten Händlern bei der Markteinführung weit mehr als 800 Dollar verlangt. Der durchschnittliche Preis für das Einsteigermodell mit 32 Gigabyte liegt aktuell bei knapp 700 Dollar.

Quelle: Apple

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