Die erste Folge von
Wer wirkt am Politmagazin „Frontal21“ mit?
Für die ersten Sendungen bis Ende Januar 2009 war Theo Koll als Moderator zuständig. Er stammt aus Bergisch-Gladbach und brachte umfangreiche Erfahrungen aus einer vorherigen Tätigkeit als Korrespondent in Tokio, Washington DC und Hamburg für Nachrichtenredaktionen des Norddeutschen Rundfunks mit. Nach seinem Ausstieg bei „Frontal21“ löste er Dietmar Ossenberg als Moderator beim „Auslandsjournal“ des ZDF ab. Seine Nachfolgerin bei „Frontal21“ wurde Hilke Petersen. Die gebürtige Lüneburgerin war zuvor beim Norddeutschen Rundfunk sowie beim Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg und beim Sender Freies Berlin tätig gewesen. Sie wechselte bereits 2001 zum ZDF und berichtete aus dem Studio in Washington DC. Hilke Petersen beendete ihre Moderatorentätigkeit bei dem Politmagazin, um als Chefin des ZDF-Landesstudios Stuttgart zu arbeiten. Ihre Nachfolgerin bei „Frontal21“ wurde im Mai 2014 Ilka Brecht. Auch sie sammelte praktische Erfahrungen beim Norddeutschen Rundfunk und lieferte Beiträge beispielsweise für die „Tagesthemen“ sowie die „Tagesschau“ der ARD.
Die Redaktion des Politmagazins holte mehrere hochrangige Awards
Die erste Auszeichnung räumte das Team von „Frontal21“ im jahr 2015 ab. Dabei handelte es sich um den zum Bayerischen Fernsehpreis gehörenden „Blauen Panther“. Schon ein Jahr später folgte ein Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis, der für herausragenden Fernsehjournalismus vergeben wird. Der erste Preis dieser Art ging 1995 an den ARD-Auslandskorrespondenten Thomas Roth. Im Jahr 2007 ging eine „Goldene Kamera“ an die „Frontal21“-Redaktion. Seitdem folgten mehrere Adolf-Grimme-Preise sowie beispielsweise ein BAUM-Umweltpreis, ein Otto-Brenner-Preis und zwei Deutsche Wirtschaftsfilmpreise. In die negativen Schlagzeilen geriet die Redaktion im Jahr 2018 unter dem Hashtag „Pegizei“. Der Grund war eine Nahaufnahme eines LKA-Mitarbeiters, der privat an einer Pegida-Demonstration teilgenommen hatte. Dabei kam es zu Strafanzeigen gegen die Journalisten, die jedoch später zurückgenommen wurden. Der betroffene LKA-Mitarbeiter wurde nach Abschluss der Ermittlungen aus dem aktiven Dienst genommen.
Quelle: Zweites Deutsches Fernsehen
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