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Zeitaufwand beim Personalmanagement noch immer sehr hoch

Obwohl die Arbeitslosenquote in der Bundesrepublik auch zu Jahresbeginn 2018 deutlich unter sechs Prozent lag, kommen noch immer sehr viele Bewerbungen auf ein Jobangebot. Besonders begehrt sind die Arbeitsplätze in den Unternehmen, die im DAX gelistet sind. Personalchefs müssen dort außerdem einen hohen Aufwand zur Sichtung der Bewerbungen betreiben.

Bei der Prüfung der Eignung der Bewerber fällt in 17 Prozent aller Fälle ein Zeitaufwand von mehr als 60 Minuten zusammen. Bei einem Drittel der Bewerbungen dauert die Prüfung der Dokumente zwischen 30 und 60 Minuten. Das besagen die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage, die beim Portal Statista veröffentlicht wurden. Sollen mittlere und obere Führungsebenen in DAX-Unternehmen neu besetzt werden, gehen teilweise mehr als 1.000 Bewerbungen ein. Wenn dort die Prüfung pro Bewerbung durchschnittlich 45 Minuten dauert, wären ein Dutzend Mitarbeiter in der Personalabteilung rund 1,5 Wochen in Vollzeit mit der Sichtung beschäftigt.

Wie kann dieser Aufwand reduziert werden?

Mit einer Talent Management Software wird das Bewerbungsverfahren insgesamt vereinfacht. Es spart den Personalabteilungen außerdem viel Zeit und schließt eine derzeit bei zahlreichen Unternehmen noch vorhandene Support-Lücke. Viele Bewerber wünschen sich, ihre Dokumente online einreichen zu können und eine schnelle Rückmeldung zur Vereinbarung eines Vorstellungstermins zu erhalten. Genau dieser Anspruch kann mit moderner Software zum Personal Recruitment und der Personalentwicklung bedient werden.

Hier gibt es derzeit noch erheblichen Nachholbedarf, denn bisher sind nur 60 Prozent aller befragten Unternehmen in der Lage, während des Bewerbungsprozesses regelmäßig Updates zum Status der Bearbeitung zu geben. Das ist vor allem in den Branchen notwendig, in denen ein erheblicher Fachkräftemangel herrscht. Hier sollten weitere Ergebnisse der Umfrage beachtet werden. 42 Prozent der befragten Arbeitnehmer haben wegen eines komplizierten Bewerbungsverfahrens auf eine Bewerbung verzichtet. Weitere 22 Prozent haben in der Vergangenheit bereits auf die Annahme eines Jobangebots verzichtet, weil ihnen das Unternehmen nicht genug Aufmerksamkeit während des Bewerbungsprozesses gewidmet hat.

Was muss ein gutes Programm für das Personalmanagement noch können?

In Zeiten eines galoppierenden Fachkräftemangels in vielen Branchen geht es nicht nur darum, neue Mitarbeiter zu finden. Der zweite Schwerpunkt ist die Qualifikation von Fachkräften im eigenen Unternehmen. Deshalb sollte eine moderne Software auch einen guten Support bei der Planung und Kontrolle der Personalentwicklung bieten. Diesen Anspruch bedient die Software aus dem Hause umantis ebenfalls. Hier können einfach und schnell Zielvereinbarungen mit einzelnen Mitarbeitern abgeschlossen werden, die sogar die Steigerung der Entgelte im Laufe des vereinbarten Lernprozesses mit integriert werden kann.

Die gezielte und langfristig durchgeführte Personalentwicklung hat einen hohen Stellenwert genauso bei der Nachfolgeplanung. Läuft sie optimal, müssen die Unternehmen nicht mühsam und zeitaufwändig externe Bewerber prüfen, sondern können sich aus dem gut vorbereiteten Pool der bereits vorhandenen Belegschaft bedienen. Deshalb gehört auch die Nachfolgeplanung zu den Bausteinen, die bei einer guten Software für das Personalmanagement unverzichtbar sind.

Quelle. Statista.com, umantis.com

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