Bisher zahlten die Nutzer vom
Der Prime-Dienst ist vor allem für die Kundenbindung wichtig
Auch die Preiserhöhungen der jüngsten Zeit halten die Kunden nicht davon ab, sich den Dienst Amazon Prime zu sichern. Jeff Bezoz gab im April voller Stolz bekannt, dass inzwischen bei der Zahl der nutzenden Kunden die 100-Millionen-Schwelle überschritten wurde. Obwohl die Kosten auf den ersten Blick ziemlich hoch erscheinen, ist die Inanspruchnahme des Dienstes auch für die Kunden interessant. Zahlreiche Produkte werden ausschließlich für Prime-Nutzer angeboten. Außerdem entfallen in der Regel die Versandkosten. Das heißt, der Dienst lohnt sich bereits ab 10 bis 15 Bestellungen pro Jahr. Hinzu kommt, dass auch der Amazon-Streaming-Dienst über das Prime-Abo genutzt werden kann. Wer viele Filme und Serien schaut, erzielt also eindeutig Einsparungen.
Amazon verzeichnet deutlich steigende Gewinne
Im letzten Quartal des Jahres 2017 konnte der Online-Händler einen Rekord beim Gewinn ausweisen. Das letzte Weihnachtsgeschäft brachte einen Gewinn von 1,9 Milliarden Dollar ein. Es war das erste Quartal, in welchem in der Unternehmensgeschichte Gewinne in Milliardenhöhe erzielt wurden. Das schlug sich auch an den Börsen nieder und brachte den Akten des Unternehmens einen satten Sprung bei den Handelspreisen. Dazu trug natürlich auch bei, dass der Umsatz im letzten Quartal 2017 im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 40 Prozent gesteigert werden konnte. Einen großen Beitrag dazu leistete die IT-Sparte des Unternehmens. Allerdings fällt eine Diskrepanz ins Auge. Amazon muss nach wie vor Verluste vor allem in Asien mit den Gewinnen in Nordamerika ausgleichen.
Quelle: Amazon USA, Wall Street
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