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Alles wird teurer: Auf leckeres Eis müssen Sie trotzdem nicht verzichten!

Sweet and tasty ice cream made of fruits and yogurt

Die Inflationsrate ist hoch und der Zwang zum Sparen groß. Günstiges Eis vom Discounter ist eine gute Alternative zum Gang in die Eisdiele.

Das Statistische Bundesamt hat die Inflationsrate für den Monat Juli 2022 mit 7,5 Prozent ausgewiesen. Nahrungsmittel wurden im selben Monat im Jahresvergleich um 14,8 Prozent teurer. Noch stärker stiegen zeitgleich mit 35,7 Prozent die Verbraucherpreise für Energie. Vor allem die Menschen in Geringverdienerhaushalten müssen „den Gürtel enger schnallen“. Meist wird bei Dingen gespart, die nicht als zwangsläufig lebensnotwendig eingestuft werden. Müssen die Kids deshalb auf leckeres und preiswertes Speiseeis verzichten? Nein, das ist nicht erforderlich!

Eisdiele versus Speiseeis vom Discounter

Nach Angaben des Portals Statista liegt der Pro-Kopf-Verbrauch von Speiseeis in der Bundesrepublik Deutschland bei acht Litern pro Jahr. Wer sich sein Eis in einer Eisdiele holt, wird kräftig zur Kasse gebeten, wie Erhebungen eines Coupon-Portals belegen. Sie zeigen vor allem deutliche regionale Preisunterschiede. In München und Stuttgart ist die Alternative Speiseeis vom Discounter besonders interessant, denn dort wurden zum Zeitpunkt der Datenerhebung (Mai 2022) bereits mehr als 1,70 Euro pro Kugel Speiseeis verlangt, während beispielsweise Bielefeld, Erfurt und Wuppertal zwischen 1,20 und 1,30 Euro fällig wurden. Der Vergleich der Preise für Speiseeis vom Discounter Aldi und aus der Eidiele geht eindeutig zu Gunsten der Discountkette aus, denn dort kostet die Kugel Vanille-Erdbeer in der Waffel pro Stück in der 4er-Packung nicht einmal 50 Cent. Der Grund dafür liegt klar auf der Hand. Die Zulieferer der Discounter können aufgrund ihrer immensen Bedarfsmengen die Zutaten deutlich günstiger einkaufen als die kleinen Eisdielen. Auch kommt die industrielle Großproduktion aufgrund eines hohen Automatisierungsgrads mit wesentlich geringeren Personalkosten als die Eisdielen in den Städten aus. Günstige Eispreise beim Discounter resultieren also nicht aus Kompromissen bei der Qualität.

Eisbecher selbst zusammenstellen: Geld sparen und Spaß haben

In Deutschland steigt die Zahl der Haushalte, die einen Garten haben oder sich einen Minigarten auf dem Balkon oder der Terrasse anlegen. Die Ernte vom Minigarten reicht oft nicht für eine Torte oder um daraus eigene Marmelade und Konfitüre zu machen. Aber als Beilage zu einem selbst kreierten Eisbecher ist sie bestens geeignet. Dafür bieten sich die 500-Milliliter- und 900-Milliter-Packungen mit Speiseeis an. Damit kann sich jeder seine eigene Mischung für den Eisbecher zusammenstellen. Auch auf die hübsche Verzierung, die in den Eisdielen üblich ist, müssen die Genießer/-innen beim Eisbecher „Marke Eigenkreation“ nicht verzichten. In Haushalten mit Kindern finden sich mit hoher Wahrscheinlichkeit Kakaopulver und Kuchenstreusel. Auch Gummibärchen und Schokolinsen in verschiedenen Farben lassen sich für eine dekorative und appetitliche Verzierung der Eiskugeln verwenden. Schlagsahne gibt es günstig in der Sprühdose. Die Kosten für einen selbst daheim zusammengestellten Eisbecher liegen deutlich unter den Preisen, die in den Eisdielen aufgerufen werden. Dabei sind (abhängig von der jeweiligen Auswahl der Eissorten) Einsparungen von 50 Prozent und mehr drin.

Quelle: Statista, Aldi Süd, Statistisches Bundesamt

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