Microsoft rührt derzeit kräftig die Werbetrommel für sein neues Betriebssystem Windows 10, das den bisherigen Ankündigungen zufolge keinen Nachfolger mehr bekommen, sondern nur noch regelmäßige Updates bekommen soll. Inzwischen ist auf der Blogseite Winbeta bereits ein Video zu sehen, welche neuen Funktionen in Microsoft Windows 10 eingebunden werden. Dazu gehört auch der Sprachassistent „Cortana“. Damit würde sich Microsoft einen erheblichen Marktvorteil im Bereich der Desktop-Rechner verschaffen. Die Sprachassistenten der Konkurrenten Apple und Google sind derzeit auf die Anwendung auf mobilen Geräten mit den Betriebssystemen iOS und Android beschränkt.
Was leistet „Cortana“ im Umfeld von Windows 10?
Das Video zeigt noch nicht alles, was mit „Cortana“ möglich ist. Aber es gibt Auskunft, dass sich damit bei Windows 10 beispielsweise Kalendereinträge verwalten lassen. Auch Anrufe via Skype können mit „Cortana“ damit gestartet werden. Alle Funktionen können noch nicht vorgestellt werden, weil die Alpha-Version noch nicht auf alle benötigten Datenbanken und Dateien zugreifen kann. Auch an der endgültigen Version der Bedieneroberfläche für den Sprachassistenten für Windows 10 feilen die Programmierer von Microsoft derzeit noch. Aber fest steht, dass „Cortana“ demnächst auch in Deutsch bedient werden kann. Darauf hatte Microsoft bereits in einem Statement hingewiesen.
Weitere Einzelheiten zu Windows 10 gibt es im Januar 2015
Zu Jahresbeginn 2015 soll es eine öffentlich zugängliche Beta-Version von Windows 10 geben. In diesem Zusammenhang dürfte es dann auch weitere Detailinformationen zum Funktionsumfang von „Cortana“ geben. Das Ziel der Microsoft-Entwickler besteht darin, dem hauseigenen Sprachassistenten einen ähnlichen Nutzerkomfort wie „Siri“ von Google mit auf den Weg zu geben. Die ersten Praxistests hat „Cortana“ bereits bei Tablets und Smartphones bestanden, die mit dem Betriebssystem Windows Phone 8.1 betrieben werden. Vorgestellt wurde der Sprachassistent von Microsoft durch Joe Belfiore auf der Entwicklerkonferenz Build 2014. Der Name entstand in Anlehnung an die Bezeichnung der KI im Game „Halo“
Quelle: Winbeta
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