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Wie finde ich die richtige Tanzschule?

Man and woman on ballrom dance training in class

Tanzstunden sind aus der Mode? Fehlanzeige, immer mehr junge Menschen begeistern sich wieder für Tanz – ob klassisch oder modern.

Das Fachwissen dazu vermitteln zahlreiche Tanzschulen, wo Schritt für Schritt ganze Choreografien eingeübt werden. Doch gerade in Großstädten, wie Berlin, wo sich auch D!‘s Dance School befindet, gibt es viele verschiedene Angebote. Da fällt die Wahl oft schwer. Entscheidend ist erst einmal die eigene Motivation, die bei der Auswahl behilflich ist.

Was verspreche ich mir von der Tanzschule?

Wer beispielsweise den Ehrgeiz hat, professioneller Tänzer zu werden, der regelmäßig an Wettkämpfen teilnimmt, wird bei einer Tanzschule gut aufgehoben sein, die sich genau darauf spezialisiert hat. Wer die Standardtänze für gesellschaftliche Anlässe, wie Hochzeiten und Co. erlernen will, kann dies meist in einer für alle offenen Tanzschule erlernen.

Es gibt auch viele Kinder, die Freude am Tanzen und der Musik haben. Die meisten allgemeinen Tanzschulen bieten entsprechende Kinderkurse an und verhelfen dem Nachwuchs meist schon ab vier bis sechs Jahren zu mehr Bewegung. Ballettschulen wiederum haben sich auf den klassischen Balletttanz spezialisiert, während in allgemeinen Tanzschulen fast alle Tanzrichtungen angeboten werden. In der Regel reicht das Angebot von Hip Hop über Breakdance bis hin zu lateinamerikanischem Standard. Ob es dabei immer bis hin zum Wettbewerb geht, das hängt von der jeweiligen Tanzschule ab.

Chemie zwischen Lehrer und Schülern muss passen

Neben dem Angebot an unterschiedlichen Tänzen, die erlernt werden können, muss auch die Chemie zwischen Lehrern und Schülern stimmen. Einige Tanzschulen brüsten sich mit preisgekrönten Tanzlehrern. Diese können oft meisterhaft tanzen, aber ob sie das Tanzen auch lehren können, steht auf einem anderen Blatt Papier. Fakt ist, dass gute Tanzlehrer die Stunden herausfordernd gestalten, aber dennoch so einfach, dass ein Erfolgserlebnis für die Schüler erreichbar bleibt. Ein guter Tanzlehrer tanzt in der Regel mit oder vor und gibt vor allem Anfängern ein gutes Gefühl. Fehler werden von ihm zwar regelmäßig korrigiert, der respektvolle Umgang wird dabei aber nicht aus den Augen gelassen.

In den meisten Tanzschulen werden Schnupperstunden angeboten. Diese sind kostenfrei und erlauben einen Einblick in den jeweiligen Tanzkurs. So kann frühzeitig auch getestet werden, ob man mit dem Tanzlehrer klar kommt. Darüber hinaus kann die Tanzschule selbst in Augenschein genommen werden.

So brilliert die Tanzschule von Detlef Soost, obwohl sie nicht mehr sein einziges Standbein ist, mit klimatisierten Tanzräumen und einem großen Kursangebot. Mehr als 75 Kurse werden von 33 Coaches in vier Tanzräumen abgehalten. Es gibt sowohl Anfängerkurse als auch Kurse für Fortgeschrittene, so dass Tanzschüler sich auch lange in der Tanzschule wohlfühlen können. Dies ist vor allem deshalb wichtig, weil man oft Abos über mehrere Monate abschließt. Da darf es natürlich nie langweilig werden.

Quelle: Eigene Erfahrungen

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