Alltagsmagazin.de

News und Tipps aus allen Lebensbereichen

Wenn die Polizei übertreibt – Besucher einer Emmy-Party verhaftet

Es ist völlig richtig, dass die Polizei ständig wachsam ist und verdächtige Zeitgenossen auch einmal vorsorglich etwas genauer unter die Lupe nimmt, um Vorbeugung gegen mögliche Straftaten zu betreiben. Doch manchmal kommt es dabei auch zu Irrtümern. Das bekam am Montag in Los Angeles der Besucher einer Party rund um die Vergabe der Emmy Awards 2014 zu spüren.

Polizei verhaftete amerikanischen Produzenten

Das Opfer der Polizeiaktion war Charles Belk. Der Produzent hatte sich für eine der Emmy-Partys in ein ungewöhnliches Outfit geworfen. Seine Kleidung entsprach der eines typischen Bankräubers, wofür ihn die Polizei wohl auch hielt. Sie machten Charles Belk auf offener Straße dingfest. Gefesselt mit Handschellen musste er einige Zeit am Wilshire Boulevard am Straßenrand sitzen. Die Polizei nahm ihn mit und hielt ihn für insgesamt sechs Stunden fest. Charles Belk meinte dazu in einer Stellungnahme, dass die Polizei schließlich nicht wissen konnte, dass er ein guter US-Bürger mit einem abgeschlossenen Studium ist. Die Beamten haben ihn lediglich nach seinem Aussehen beurteilt. Vertreter der Stadt Los Angeles und des Beverly Hills Police Departments haben sich bei Charles Belk inzwischen offiziell entschuldigt und gaben dabei an, dass sich die Beamten angesichts der Gesamtsituation völlig korrekt verhalten haben.

Woher sollte man Charles Belk kennen?

Charles Belk wurde in Durham im amerikanischen Bundesstaat Carolina geboren und ist ein Absolvent der weltberühmten Harvard-Universität. Bekannt ist er als Produzent und Akteur beispielsweise durch „Douglass U“ und „The Greatest Song“. Außerdem wirkte er mehrfach als Mitglied der technischen Crew bei der Vergabe der NAACP Image Awards mit und war einer der Casting-Direktoren bei „In Disbelief“. In seinem Eigentum steht die Filmproduktion Charles Belk Entertainment.

About Author