Welche Konsequenzen hat der Tod von Sarah Jones?

Sarah Jones’ Leben endete am 20. Februar 2014 im Alter von nur 27 Jahren in Savannah im amerikanischen Bundesstaat Georgia. Sie starb bei einem Unfall, während sie als Kameraassistentin am Set von „Midnight Rider“ tätig war. Dort rollte ein Zug in das ungesicherte Set, obwohl die Strecke eigentlich für den Zugverkehr hätte gesperrt sein müssen. Dieser Unfall sorgte in der Filmbranche für Aufsehen und hat bei den technischen Crews bewirkt, dass sie sich verstärkt mit der Absicherung der Sets beschäftigen.

Wer ist für den Tod von Sarah Jones verantwortlich?

Diese Frage konnte bisher nicht abschließend beurteilt werden. Die Ermittlungsergebnisse rund um den Tod der Kamerafrau Sarah Jones haben auf jeden Fall dazu geführt, dass von der zuständigen Staatsanwaltschaft Anklage wegen fahrlässiger Tötung erhoben wurde. Auf der Anklagebank bei den am 9. März 2015 beginnenden Verhandlungen sitzen neben den Produzenten Jay Sedrish und Jody Savin auch der Regisseur Randall Miller sowie die Regieassistentin Hillary Schwartz. Alle vier haben auf „unschuldig“ plädiert.

Sicherheitsapp soll an den Tod von Sarah Jones erinnern

Die kostenlose App trägt den Namen „Set Safety“ und wurde von einer Gruppe als Erinnerung an den Tod von Sarah Jones entwickelt. Sie soll verhindern, dass sich derartige Vorfälle an den Sets wiederholen. Seit dem 3. Oktober 2014 ist die App „Set Safety“ für das Betriebssystem Android verfügbar. Nun wurde sie auch als Version für die Nutzung auf Smartphones mit Apples iOS anegkündigt. Die App „Set Safety“ ermöglicht es, anonym Hinweise auf Sicherheitsverstöße an den Sets an Branchenverbände zu schicken, die sich mit Fragen der Arbeitssicherheit beschäftigen. Dabei ist es sogar möglich, Fotos zu Beweiszecken mit einem Zeitstempel zu versehen. Die Mittel für die Entwicklung der App waren von den Programmierern mit einer Spendenkampagne unter dem Slogan „Ein Versprechen an Sarah“ gesammelt worden.

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JennyBrix

JennyB ist „Baujahr“ 1963. Sie arbeitete zeitweise für die „Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft“. Sie ist sehr vielseitig interessiert und unter dem Namen Jenny Brix schriftstellerisch aktiv.

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