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Wechsel an der Spitze der größten Kreuzfahrtschiffe steht bevor

Bisher gilt die „Harmony of the Seas” als das größte Kreuzfahrtschiff, das auf den Weltmeeren unterwegs ist. Im März 2018 muss der Kreuzfahrtriese seine Spitzenposition an das Schwesterschiff „Symphony oft he Seas“ abgeben, denn dann steht die Jungfernfahrt des neuen Schiffs der Reederei Royal Caribbean International an.

Das Kreuzfahrtschiff “Symphony of the Seas” wird das vierte Schiff der Oasis-Klasse. Derzeit läuft der Endausbau in der in Frankreich beheimateten Werft STX Europe auf Hochtouren. Nach der Fertigstellung soll der Ozeanriese Platz für 6.700 Passagiere und eine 2.200-köpfige Besatzung bieten.

Die technischen Eckdaten der „Symphony oft he Seas“

Bestellt wurde der neue Ozeanriese von Royal Caribbean International im Mai 2014. Die Kiellegung erfolgte im Herbst 2015. Der feierliche Stapellauf fand im Sommer 2017 statt. Insgesamt ist das Schiff satte 362 Meter lang. Die Breite liegt bei rund 65,7 Metern. Bei voller Auslastung und Beladung mit Vorräten erreicht die „Symphony oft he Seas“ einen Tiefgang bis zu reichlich neun Metern. Der künftige Kapitän des Kreuzfahrtriesen ist bereits an Bord, um sich mit der Technik der Schiffsführung vertraut zu machen. Er heißt Rob Hamstead und bringt fast zwei Jahrzehnte Erfahrung bei der Führung von Kreuzfahrtschiffen mit. Wer sich im bei den bereits buchbaren Erstreisen auf dem Mittelmeer anschließen möchte, sollte sich beeilen, denn viele Kabinen wurden bereits gebucht.

Was wird die „Symphony of the Seas” an Bord bieten?

Die Superlative sind nicht nur bei der Größe und den Kapazitäten des gesamten Schiffs zu finden. Wer sich bisher mit Kindern eine Kreuzfahrt gebucht hat, hatte oft Mühe, die Kids an Bord zu beschäftigen. Das gehört mit der Family Suite auf der „Symphony oft he Seas“ der Vergangenheit an, denn hier kann sich der Nachwuchs direkt in der Kabine mit zwei Ebenen auf einer eigenen Rutsche vergnügen oder an einer Wandtafel malen. Auf den Balkonen der Familiensuiten gibt es sogar einen Billardtisch. Die Royal Suiten erinnern mit ihren riesigen Glasfronten eher an ein luxuriöses Penthouse als an eine Schiffskabine. Selbst die Kabinen mit Balkon zum Schiffsinneren dürften sehr beliebt werden, denn der Blick von dort gleicht der Aussicht auf einen begrünten Innenhof und lässt dank einer riesigen Glaskuppel als Dach auch Tageslicht herein.

Neben zahlreichen On-Board-Pools, einem Fitnesscenter und vollwertigen Casino wird die „Symphony oft he Seas“ auch in Sachen Bordkultur ein echtes Highlight. Im bordeigenen Musical-Theater kann bei den ersten Fahrten „Hairspray“ angeschaut werden. Ein Treffpunkt erlebnishungriger Passagiere dürfte auch das „High Flying Deck“ werden. Rund um den dortigen Pool wird es Stuntshows zur Unterhaltung der Gäste geben. Sportlich aktive Gäste werden außerdem den bordeigenen Surfkanal „FlowRider“, die Kletterwände und die Gelegenheit zum Eislauf zu schätzen wissen.

Quelle: royalcaribbean.com

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